Szene

Tischlerei statt Tatort - Krassnitzer plant Lehre

Der bald 60-jährige Schauspieler hat mit der "Bild am Sonntag" über seine Zukunftspläne gesprochen.

Heute Redaktion
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     Harald Krassnitzer bei der Aufzeichnung der ZDF-Talkshow Markus Lanz
    Harald Krassnitzer bei der Aufzeichnung der ZDF-Talkshow Markus Lanz
    (Bild: imago stock & people)

    2020 wird Harald Krassnitzer 60 Jahre alt. Auch in Deutschland ist er als "Tatort"-Kommissar Moritz Eisner sehr beliebt. Die "Bild am Sonntag" hat nachgefragt, ob er schon Pläne für die Zeit hat, wenn er nicht mehr vor der Kamera stehen wird.

    "Ich steige vielleicht noch einmal in einen ganz anderen Beruf ein", lautete die erste Antwort darauf, die natürlich weitere Fragen nach sich zog. Doch bevor er konkret wurde, holte Krassnitzer aus und erklärte seine Beweggründe: "Der Beruf des Schauspielers ist nicht echt, er lebt nur in einer Simulation. Man gibt immer etwas vor". Seine Biografie sei vergänglich und habe "im Grunde null Wert".

    Tischlerberuf "faszinierend und spannend"

    Deswegen, so der Schauspieler, der seinen Lebensmittelpunkt im deutschen Wuppertal hat, würde es ihn "total faszinieren, noch einmal eine Lehre zu beginnen". "Eine andere Tätigkeit regt das Gehirn an, neue Vernetzungen werden geschaffen. Etwa wenn man überlegt, wo man den Schnitt ansetzt, welchen Platz eine Schraube bekommt oder welchen Winkel man misst. Deshalb würde ich es schon spannend finden, eine Tischlerlehre zu machen", plant Krassnitzer für seine Zukunft.

    Bis es allerdings so weit ist, wird er hoffentlich noch in einigen spannenden "Tatort"-Fällen ermitteln.