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Handy fällt in Badewanne – dann ist 16-Jährige tot
Sie wollte nur ein Bad nehmen und gleichzeitig mit einer Freundin telefonieren. Dann fiel ihr das Handy ins Wasser – und Mariantonietta starb.
Im süditalienischen Montefalcione in der Provinz Avellino ereignete sich am vergangenen Dienstag eine Tragödie. Maria Antonietta C., von Freunden nur Mariantonietta genannt, starb, nachdem ihr das Handy während eines Bads in die Wanne gefallen war, das berichtet die italienische Zeitung "Corriere della Sera". Die 16-Jährige videotelefonierte mit ihrer Freundin, während sie gleichzeitig das Handy auflud. Genau das sollte ihr kurz darauf zum Verhängnis werden, denn das Gerät stand durch den Ladevorgang unter Strom. In Kombination mit dem Badewannenwasser führte das zum Kurzschluss – und damit zum Tod der jungen Frau.
Freundin musste Tod miterleben
Das Schlimme: Ihre Freundin F. musste den Unfall live am Telefon miterleben, denn offenbar ging das Handy trotz Wasser-Kontakt nicht direkt kaputt. Die Freundin hörte Mariantonietta noch schreien, kurz nachdem beide am Telefon gequatscht hatten, wie 16-Jährige das eben tun. F. rief direkt den Krankenwagen, für die junge Frau kam allerdings jede Hilfe zu spät. Als die Eltern nach Hause kamen, war ihre Tochter nicht mehr am Leben.
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Sie wollte Sterne-Köchin werden
Der Schock sitzt vor allem bei F. besonders tief. Auf einem Erinnerungsvideo auf Tiktok sagt sie: "Niemals werde ich diese Szene vergessen. Der letzte Anruf, das letzte Mal zusammen Lachen, das letzte Mal Herumblödeln. Wie du meinen Namen schreist, das geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich habe deine grünen Augen vor mir und dein Lachen im Kopf." Auch die Mitschüler und Lehrer vom Berufskolleg sind geschockt über den tragischen Tod der 16-Jährigen. Ihre Mathematik-Lehrerin, Assunta M., sagt über Mariantonietta: "Sie war ein Sonnenschein, fleißig und sehr sozial." Das junge Mädchen wollte Köchin werden und hatte offenbar Ambitionen: In der Schule erzählt man sich, dass sie Sterneköchin werden wollte.
