Hammer-Wechsel geplatzt! Isco doch nicht zu Union

Am Dienstagmorgen hatte Isco bereits den Medizincheck bei Union Berlin absolviert, nun kommt der Transfer aber nicht zustande. "Wir mussten im Verlauf der Gespräche feststellen, dass unser Verhandlungspartner nicht mehr bereit war, sich in dem ursprünglich besprochenen Rahmen zu bewegen", so Iscos Berateragentur Gestifute gegenüber der "Bild".

Union selbst veröffentlichte wenig später eine Mitteilung, in der man dieser Aussage widersprach. "Wir hätten Isco gerne bei uns gesehen, aber wir haben unsere Grenzen. Diese wurden heute entgegen der vorherigen Vereinbarung überschritten, deshalb kommt der Transfer nicht zustande", erklärt der Klub von ÖFB-Legionär Christopher Trimmel.

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Dabei sah alles schon perfekt aus. Am Montag kochte die Gerüchteküche regelrecht über. Isco, Ex-Real-Star, 38-maliger spanischer Nationalspieler, sollte vor dem Wechsel zu Union Berlin stehen. Am Dienstag Vormittag wurde der Starkicker dann tatsächlich in Berlin gesichtet. In der Charité absolvierte er seinen Medizincheck. Als alles auf die Vollzugsmeldung wartete, platzte dann aber die Absagen-Überraschung. Wo Isco nun anheuert, ist offen. Unter Zeitdruck steht er nicht, er ist vertragslos und kann jederzeit bei einem Klub unterschreiben.