Formel 1
Hamilton mit einem Jahr Verspätung zu Ritter geschlagen
Drei Tage nach dem in der letzten Runde verlorenen WM-Kampf gegen Max Verstappen erhielt Lewis Hamilton ein ganz besonderes Trostpflaster.
Der britische Mercedes-Pilot wurde nun zum Ritter geschlagen. In Abwesenheit von Queen Elizabeth II. übernahm Thronfolger Prince Charles diese Aufgabe. Die Zeremonie fand am Mittwoch auf Schloss Windsor statt. Und das mit einjähriger Verspätung. Denn Hamilton wurde eigentlich bereits Ende Dezember 2020 offiziell auf einer Liste von Personen geführt, die in den Ritterstand erhoben werden.
"Sir" Lewis
Am Mittwoch ernannte der Prince of Wales den siebenmaligen Formel-1-Weltmeister nun zum Ritter - als vierten britischen Formel-1-Piloten nach Jackie Stewart, Jack Brabham und Stirling Muss. Damit darf sich Hamilton nun offiziell "Sir" nennen.
Bereits nach seinem ersten WM-Titel 2008 war Hamilton in den "Order of the Britisch Empire" aufgenommen worden.
Hamilton verlor erst am vergangenen Sonntag im dramatischten WM-Finale seit Jahren in der letzten Runde seinen achten WM-Titel an Max Verstappen, wurde nach einer Safety-Car-Phase noch vom Niederländer abgefangen.