Welt
2 Tote in Halle – Schütze ist wohl Einzeltäter
In Halle (Sachsen-Anhalt) sind vor einer Synagoge in Deutschland Schüsse gefallen. Ein Mann und eine Frau kamen ums Leben.
Ersten Informationen zufolge, fielen die Schüsse im Paulus-Viertel vor der Synagoge in Halle. Wie die deutsche "Bild" berichtet, soll ein Täter mit einer Maschinenpistole mehrere Schüsse abgefeuert haben.
Zudem soll eine Handgranate auf den jüdischen Friedhof geworfen worden sein, heißt es in dem Bericht. Mindestens zwei Personen wurden offenbar dabei getötet.
Laut "Bild" handelt es sich bei einem der Opfer um eine Frau. Es gibt mehrere Verletzte.
Täter mit Fahrzeug unterwegs
Die mutmaßlichen Täter sind laut Polizei mit einem Fahrzeug auf der Flucht. "Wir fahnden mit Hochdruck", teilt die Polizei mit. Nähere Infos sind vorerst noch völlig unklar.
"Bitte bleiben Sie in ihren Wohnungen oder suchen Sie sichere Orte auf", schreibt die Polizei Halle (Saale) auf ihrer Twitter-Seite. Das Gebiet wurde großräumig abgesperrt, die Polizei steht im Großeinsatz.
Bahnhof gesperrt
Nach Informationen der Deutschen Bahn wurde der Bahnhof in Halle gesperrt.
Die Behörden gehen von einer "besonderen Lage" aus, so die "Mitteldeutsche Zeitung". Ob es sich um einen Amoklauf oder einen Terroranschlag handeln könnte, ist derzeit noch völlig unklar.