Karriere-Aus?

"Haifischbecken": Roselly haut über Schlagerbranche aus

Der ehemalige "DSDS"-Gewinner Ramon Roselly übt in einem Interview nun Kritik an der Schlagerbranche. Denkt er etwa an ein Karriere-Aus?

Heute Entertainment
"Haifischbecken": Roselly haut über Schlagerbranche aus
Ramon Roselly wurde durch seinen Sieg bei der Castingshow "DSDS" bekannt.
Nicole Kubelka / Action Press / picturedesk.com

Bereits drei Alben, die es alle in die Top-20 der deutschen, österreichischen und Schweizer Album-Charts geschafft haben, hat Ramon Roselly (30) seit seinem Sieg bei "Deutschland sucht den Superstar" im Jahr 2020 veröffentlicht. Doch nun bezeichnet er die Schlagerbranche in einem Interview als "Haifischbecken".

"Es gibt sehr viele [Sänger] in dieser Branche und es ist sehr schnelllebig. [...] Wenn du die Zeit verpasst, mit etwas Neuem zu kommen, dann gibt es vielleicht jemand anderen, der diese Chance nutzt. Und dann bist du eventuell kurz weg und der andere ist da", so der Schlagersänger gegenüber "Promipool" weiter.

Es ist ein Haifischbecken.
Ramon Roselly
über die Schlagerbranche

Dennoch denkt der 30-Jährige nicht ans Aufhören und will sich das was er sich hart erarbeitet hat, mit aller Macht verteidigen. "Ich habe das riesengroße Glück, dass ich seit vier Jahren da bin und nicht weg bin. [...] Darauf bin ich sehr stolz und auch glücklich darüber", verriet der ehemalige Zirkus-Artist.

Für Roselly läuft es derzeit auch wie geschmiert: "Im September bin ich mit Semino Rossi in Argentinien. Wir spielen ein großes Konzert zusammen. [...] Er hat mich angerufen und gefragt und ich habe sofort 'Ja' gesagt", offenbart der DSDS-Star voller Vorfreude.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Ramon Roselly, der Gewinner von "Deutschland sucht den Superstar" im Jahr 2020, bezeichnet die Schlagerbranche als "Haifischbecken" und betont die Schnelllebigkeit und Konkurrenz in der Branche
    • Trotzdem plant er nicht aufzuhören und ist stolz darauf, seit vier Jahren erfolgreich zu sein
    • Er freut sich auf kommende Projekte, darunter ein Konzert mit Semino Rossi in Argentinien im September
    red
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