Klimaschutz
Hafen Wien investiert 40 Mio. Euro in Klimaschutz
Der Wiener Hafen investiert bis 2040 für Klimaschutz 40 Mio. Euro. Der Anteil erneuerbarer Energien soll von 25 auf 100 Prozent angehoben werden.
Der Hafen Wien will in den nächsten 18 Jahren 40 Mio. Euro in den Klimaschutz investieren. Die Investitionen umfassten unter anderem den weiteren Ausbau klimafreundlicher Energien, die CO2-sparende Umgestaltung des Fuhrparks und die verstärkte Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf die Schiene bzw. aufs Wasser, so Kurt Gollowitzer, Geschäftsführer der Wien Holding, bei der Präsentation der Pläne am Mittwoch in Wien.
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Deshalb werde der Hafen Wien seinen Containerterminal nochmals ausbauen und dafür 20 Mio. Euro in die Hand nehmen. Außerdem würden weitere Landflächen im Hafen Freudenau gewonnen, um zusätzliche Umschlageinrichtungen ansiedeln zu können. Diese Verkleinerung des Hafenbeckens sei deshalb möglich, da der Hafen Freudenau noch aus einer Zeit stamme, in der ein Hafenbecken viel größer dimensioniert werden musste, als das heute der Fall sei. Für das Projekt "Landgewinnung" stünden zehn Millionen Euro zur Verfügung.
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Umweltfreundlichere Kräne und Landgewinn
Sieben Millionen Euro würden in neue moderne und umweltfreundlichere Kräne und Umschlagsinfrastruktur fließen, weitere drei Millionen Euro in die Modernisierung der Heizanlagen. Der Anteil der erneuerbaren Energien liege derzeit bei 25 Prozent, soll bis 2040 auf 100 Prozent gesteigert werden.
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Der Gesamtenergieverbrauch von Hafen Wien und WienCont liegt bei 8.967 MWh pro Jahr (4.571 MWh/Jahr bei Hafen Wien sowie 4.396 MWh/Jahr bei WienCont). Der Hafen ist ein Unternehmen der Stadt Wien. Mit den Häfen Freudenau, Albern und dem Ölhafen Lobau ist dieses Logistikzentrum mit drei Millionen Quadratmeter nach Eigenangaben das größte Güterverkehrszentrum im Osten von Österreich.