Wien
Hacker nach Sturz: "Das Turnen ist echt furchtbar"
Nach seinem schweren Sturz ist Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) auf dem Weg der Besserung. Weh tut vor allem die Hüfte, wie er "Heute" erzählt.
Ein kleiner Moment der Unachtsamkeit und schon war es passiert: Mitte September stolperte Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) in seiner Wohnung, stürzte und schlug hart auf dem Boden auf, wir haben berichtet. Eine Woche später meldete er sich zu Wort, berichtete über die "schmerzhafteste Grenzerfahrung" seines Lebens.
Doch Hacker ist nichts, wenn nicht resilient. Seit rund zwei Wochen sei er sporadisch wieder im Büro, wie er gegenüber "Heute" erzählt. Da er aber vor allem in der Hüfte noch starke Schmerzen hat, steht aber weiter auch Home Office und Videokonferenzen auf dem Programm.
Heute, Montag, absolvierte er bei der Eröffnung der neuen Neurologie-Station in der Klinik Floridsdorf seinen ersten Außentermin nach dem Sturz. Trotz der Schmerzmittel keine leichte Aufgabe, wie er zugibt. "Das war schon grenzwertig, das viele gehen". Probleme macht vor allem noch die starke Hüftprellung, daher sei er noch nicht soviel unterwegs.
Langsame Besserung, aber Wirbelsäule schon gut verheilt
Er sei zwar auf dem Weg der Besserung, diese verlaufe aber "langsam, sehr langsam", wie der Stadtrat erzählt. Die gute Nachricht betrifft Hackers Wirbelsäule: "Der angebrochene Wirbel ist schon gut verheilt, zum Glück ist nichts verschoben und es gibt keine Entzündung". Auch neurologische Folgen wurden zum Glück mittlerweile ausgeschlossen.
Auf wenn Hacker dafür bekannt ist, hart im Nehmen zu sein, wird es wohl noch Wochen, wenn nicht gar Monate dauern, bis er voll zurück ist. Um möglichst rasch wieder fit zu sein, absolviert der Ressortchef aber brav physiotherapeutische Übungen. Dabei geht es vor allem darum, seine Sehne und Muskel wieder in Schwung zu bringen. Klingt leichter, als es wohl tatsächlich ist, denn: "Das Turnen ist furchtbar, furchtbar", lacht Hacker im Gespräch mit "Heute".