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Hacker-Angriff auf Girokonten von Banken

Heute Redaktion
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Die Hacker brachten eine Linzerin um fast 5.000 Euro. (Symbolbild)
Die Hacker brachten eine Linzerin um fast 5.000 Euro. (Symbolbild)
Bild: iStock

In den vergangenen Tagen häuften sich wieder Hackerangriffe auf Bankkonten. Einer Linzerin wurden 4.894 Euro abgebucht. Wir zeigen, wie man sich schützen kann.

Es ist immer der gleiche Trick, mit dem die Betrüger arbeiten- er funktioniert allerdings immer wieder.

Man bekommt eine SMS oder eine E-Mail. Darin befindet sich ein sogenannter Aktivierungscode. Klickt man den an, kann es teuer werden. Die Hacker haben Zugriff auf das Bankkonto, können Überweisungen (meist über Western Union) tätigen.

Der Linzerin Heidi F. (49) ist genau das passiert, wie die Konsumentenschützer der Arbeiterkammer nun berichten. Ihr entstand durch fünf unautorisierte Transaktionen ein Schaden von insgesamt 4.894 Euro.

Die Frau erkannte den Missbrauch, als sie keinen Zugriff mehr auf ihre Banking-App hatte. Sie setzte sich daraufhin mit der Bank in Verbindung. Diese erstattete ihr jedoch nur einen Teil der nicht autorisierten Buchungen.

Nachdem die AK OÖ Frau F. unterstützte, erhielt sie erfreulicherweise den Gesamtschaden in voller Höhe zurück.



So können Sie sich vor Hacking-Attacken schützen!



- Löschen Sie verdächtige E-Mails und SMS sofort und öffnen Sie auf gar keinen Fall Verlinkungen!

- Niemals sollten Sie Ihre Sicherheitscodes wie PIN und TAN außerhalb der gesicherten E-Banking-Verbindung bekannt geben!

- Sind Sie sich bei einer Benachrichtigung unsicher, fragen Sie aktiv bei der Bank nach. Vorsicht ist besser als Nachsicht!

- Kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Kontoauszüge. Sollten Sie unautorisierte Buchungen feststellen, kontaktieren Sie sofort Ihre Bank und ersuchen Sie sie um die Rückbuchung der missbräuchlich überwiesenen Beträge.

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