Ein Crash beim Qualifying in Katar 2024 brachte das Fass in der Rivalität zwischen Max Verstappen und George Russell zum Überlaufen. Russell forderte danach bei der FIA eine Strafe für den Red-Bull-Piloten, dieser schoss dann öffentlich gegen Russell. Der Mercedes-Pilot fand die Aussagen von Verstappen damals "respektlos und unnötig". Ein Ende der Rivalität ist nicht in Sicht.
"Wir haben uns nicht ausgesprochen, aber ich habe auch keine Bedenken wegen seiner Fahrweise oder wegen irgendetwas Anderem. Aus meiner Sicht hat es Max damals übertrieben, und ich habe klargemacht, dass ich mir das nicht gefallen lasse", sagte Russell bei der Vorstellung der neuen Boliden in London.
Der 27-jährige Brite führt im Gespräch mit der "BBC" weiter aus: "Wir sind uns einfach nicht grün. Ich wollte mich nicht herumkommandieren lassen. Die Leute scheinen vor ihm immer zurückzuschrecken. Aber ich bin nicht hier, um mit einem Weltmeister befreundet zu sein. Ich bin hier, um Rennen zu gewinnen. Wir haben nichts füreinander übrig. Wir werden keine besten Freunde werden, das steht fest.“