Sebastian Vettel ist vierfacher F1-Weltmeister und dominierte die Rennszene zusammen mit Red Bull über Jahre hinweg. Schon zum Ende seiner Karriere stand der Deutsche immer mehr für Themen der Nachhaltigkeit ein, sah sich deswegen mit reichlich Kritik konfrontiert.
Die Formel-1 ist schließlich nicht gerade für Nachhaltigkeit bekannt, ganz im Gegenteil sogar. In einem Interview mit dem "Tages-Anzeiger" nahm Vettel jetzt zu den "Heuchel"-Vorwürfen Stellung.
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Gesellschaftliches Problem
"Ich muss mir diesen Vorwurf gefallen lassen. Und ja: Ich bin der größte Heuchler, den es gibt, wenn ich über Umweltthemen rede und gleichzeitig einen so großen Fußabdruck hinterlassen habe", erklärte Vettel selbstkritisch.
In der Formel-1 flog der Deutsche über Jahre hinweg tausende Kilometer in Business- und First-Classes um die Welt und hinterließ dabei einen riesigen ökologischen Fußabdruck. Ein schlechtes Gewissen hat der 37-Jährige deswegen allerdings nicht.
Viel mehr sieht er in dieser Lebensweise ein gesamtgesellschaftliches Problem. "Wir alle sind doch Heuchler, weil wir auch Dinge genießen, von denen wir wissen, dass sie nicht so gut sind. Müssen wir nach Thailand in die Ferien fliegen? Nein. Aber es ist halt auch unheimlich schön dort."
Vettel will bei Kindern Bewusstsein stärken
Vettel weiß, dass nicht jede Person in der Lage dazu ist, sich mit solchen Themen auseinandersetzen. Er habe allerdings die Zeit und die Möglichkeiten dazu. Der vierfache F1-Weltmeister will vor allem bei Kindern das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und die Umwelt stärken.
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