Schlager
"Habe aufgegeben" – Naschenweng lässt Hüllen fallen
"Es ist oft mehr Schein als Sein in der Branche. Man kann es nie allen recht machen", überrascht Melissa Naschenweng nun.
Zwei Mal in der Pool Position, aber nur ein Foto wird auf Social Media Wellen schlagen. Melissa Naschenweng ließ vor der Kamera nun die Hüllen fallen. Die Schlager-Prinzessin zeigte ihren Fans gleich zwei Bilder von sich im Bikini, die unmittelbar nacheinander fotografiert wurden: Einmal in Pose und einmal mit entspannter Körperhaltung.
"Es ist oft mehr Schein als Sein in meiner Branche – vor allem auch auf Instagram. Man kann es nie allen recht machen, besonders als Frau kann man das nicht“, so Melissa Naschenweng. Die Sängerin schnaufte tief im "Heute"-Interview: "Hast du zu wenig drauf, heißt es, du bist krank. Hast du zu viel auf den Hüften, gefällt man aber auch nicht. Ich habe aufgegeben, es allen recht zu machen und lebe damit jetzt sehr gut!". Und genau deshalb lieferte die Lesachtalerin wohl auch in einer Instagram-Story einen sympathischen Realitycheck ab. Sie ließ die Hüllen fallen - aber eben nicht so, wie es sich viele wünschen würden.
"Ich möchte einen Blick hinter die Kulissen liefern"
Die Schlager-Prinzessin, die privat mit Toni Gabalier glücklich ist, zeigte ihren Fans gleich zwei Bilder von sich im Bikini, die unmittelbar nacheinander fotografiert wurden. Logisch, dass man auch bei der attraktiven Sängerin nun einen gravierenden Unterschied zwischen Instagram-Schönbild und der realitätsnahen Aufnahme erkennen konnte.
Ob sie sich ihrer Vorbildfunktion bewusst ist, fragen wir nach? "Also meine Bikinifotos, die ich damals im Winter im Schnee gemacht habe, waren vielleicht nicht so vorbildlich, aber es ist ein Schmäh und der gehört auch dazu. Ich möchte meinen Fans einen Blick hinter die Kulissen liefern, mich zu Hause in der Natur, oder mich ungeschminkt zeigen. Jeder soll einfach machen, was er will."
Internationaler Look dank Star-Visagist
Seit einiger Zeit begleitet Naschenweng auch Star-Stylist und Visagist Christopher Koller zu ihren Auftritten. Koller war es auch, der der 33-Jährigen einen internationalen Look verpasste. "Während er mich in der Maske schminkt, schreibe ich Autogrammkarten oder gebe Interviews", erzählt die Sängerin über ihr Tour-Leben weiter.
Der Ruf als Austro-Helene eilt der Kärntnerin bereits über die Landesgrenzen voraus. So wie die deutsche Kollegin probiert sich auch Melissa styling-technisch gerne neu aus. "Frau sein ist einfach deshalb so cool, weil man so viel ausprobieren kann. Kleider machen eben doch Leute. Ich liebe es einfach, in neue Rollen zu schlüpfen, so wie jetzt auch bei dem Film ,Pulled Pork', wo ich als Polizistin zu sehen bin."