EDC-Festival
Günstigstes Sixpack Bier kostet für VIPs 140 Dollar
Der Electric Daisy Carnival, kurz EDC-Festival genannt, geht im Mai in Las Vegas über die Bühne. Im Mittelpunkt stehen aber gerade die Getränkepreise.
Feiern in der Wüste will seinen Preis haben: Wer am EDC-Festival in Las Vegas Lust auf ein kühles Blondes hat, der muss tief in die Tasche greifen. Die Getränkekarte des Festivals macht gerade in den sozialen Medien die Runde. Für ein Sixpack Heinekenbier muss man 140 Dollar hinblättern. Wasser ist dagegen verhältnismäßig günstig: Sechs Flaschen bekommt man "schon" für 90 Dollar.
EDC-Festival Las Vegas: Preise für VIPs
Es gilt aber zu sagen, dass diese Preise ausschließlich für das EDC-Skydeck gelten. Diese beinhaltet Tisch- und Flaschenservice und war in der Vergangenheit dafür bekannt, VIPs zu bewirten. Für eine Tischreservation bezahlte man entweder 20.000, 30.000 oder ganz vorne auf dem Balkon 50.000 Dollar.
User Noel Smith postet ein Bild der Getränkekarte auf X und schreibt nüchtern dazu: "Preise am EDC-Musikfestival in Vegas". Überraschend sind dabei die Kommentare unter dem Post. So schreibt User Twinkle Brain: "Preis für den Flaschenservice. Nicht schlecht für ein Festival. Diese Tische haben 6-10 Personen." Dann meint er noch, dass dies ziemlich normale Club-Preise sind, egal ob in Vegas, in New York City oder in Los Angeles. Ein Anderer betont ebenfalls, dass diese Preise ziemlich normal seien für Las Vegas.
Es gibt aber auch kritische Stimmen. "Woher haben die Menschen so viel verfügbares Einkommen?" oder "Ich habe jahrelang in der Branche gearbeitet, und diese Preise sehen immer noch wahnsinnig aus" waren ebenfalls in der Kommentarspalte vertreten.
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Auf den Punkt gebracht
- Das EDC-Festival in Las Vegas sorgt mit seinen Getränkepreisen für Aufsehen, denn ein Sixpack Bier kostet VIPs 140 Dollar, während sechs Flaschen Wasser "nur" 90 Dollar kosten
- Diese Preise gelten jedoch nur für das EDC-Skydeck, das VIP-Service und Tischreservierungen bietet
- Die Reaktionen in den sozialen Medien reichen von Verständnis bis zu Kritik angesichts der hohen Preise