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Günstigstes Netflix-Abo könnte bald Geschichte sein

Bei Netflix steht die derzeit billigste Abo-Variante vor dem Aus. Nutzer müssen dann entweder mehr zahlen oder Werbung schauen.

Leo Stempfl
Netflix schränkt das kostenlose Teilen und nun auch das Basis-Abo ein.
Netflix schränkt das kostenlose Teilen und nun auch das Basis-Abo ein.
Getty Images

Wer mit einer HD-Qualität mit 720p das Auslangen findet und nur auf einem Gerät gleichzeitig streamen will, könnte bald bis zu fünf Euro mehr pro Monat zahlen müssen. Dieses Vorgehen testet Netflix gerade in Kanada, traditionell ein Testmarkt. Wer sich dort neu registrieren will, findet keine Option mehr für das Basis-Abo (Preis in Österreich: 7,99 Euro).

In "naher Zukunft" soll diese Option auch für Bestandskunden wegfallen, heißt es in mehreren Medien. Damit will man Kunden wohl auf die restlichen, lukrativeren Abo-Modelle lenken. Einerseits sind das das Standard-Abo, welches in Österreich 12,99 Euro kostet, 1080p und Streaming auf zwei Geräten bietet, sowie das Premium-Abo um 17,99 Euro mit 4K+ und vier Geräten.

Billigeres Abo, mehr Gewinn

Andererseits gibt es in einigen Märkten noch ein billigeres Modell um fünf bis sechs Euro, bei welchem pro Stunde rund fünf Minuten Werbung gezeigt werden und der Download von Inhalten nicht möglich ist. Mit diesem verdient Netflix seinem Finanzbericht zufolge mehr Geld als mit den etwas teureren Basis-Abos.

Ebenfalls in Kanada seinen Ausgang hatte die neueste Anpassung zu den Regeln bei "Account-Sharing", also wenn sich das Konto mit anderen Personen außerhalb des eigenen Haushalts geteilt wird. Solche Verstöße werden nun mit zusätzlichen 4,99 Euro pro Monat bestraft.

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