Willi gegen Anzengruber

Großes Wahlfinale – wer wird Innsbrucker Bürgermeister?

In Innsbruck findet am Sonntag der letzte Wahldurchgang statt – die Stichwahl. Entscheiden kann man sich dabei zwischen Willi und Anzengruber.

Lukas Leitner
Großes Wahlfinale – wer wird Innsbrucker Bürgermeister?
Am Sonntag dem 28. April findet in Innsbruck die Stichwahl für den Bürgermeister statt. Die Kandidaten für das Amt sind Georg Willi (links) von den Grünen und Johannes Anzengruber (rechts).
APA-Picturedesk; Collage

Die Innsbruck-Wahl geht am Sonntag in die finale Runde, denn dann wird entschieden, wer der neue Bürgermeister der Stadt wird. In der Stichwahl befinden sich der grüne amtierende Bürgermeister Georg Willi und Ex-ÖVP-Vizebürgermeister Johannes Anzengruber. Die Wahllokale haben schon seit 7:30 Uhr geöffnet. Bis 16:00 Uhr kann gewählt werden.

100.564 Wahlberechtigte

Für das Wahlfinale werden 100.564 wahlberechtigte Personen aufgerufen, von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen. Darunter befinden sich auch 20.788 EU-Bürger. Es wird jedoch vermutet, dass die Wahlbeteiligung geringer ausfallen könnte, als sie es im ersten Durchgang war. Immerhin wurden nur 10.598 Wahlkarten ausgegeben, 4.240 weniger als für die Gemeinderatswahl am 14. April.

Die Ergebnisse sollten jedenfalls zwischen 18:00 und 19:00 Uhr feststehen und präsentiert werden – "Heute" hält dich am Laufenden. Vorab werden aber keine Sprengelresulatete veröffentlicht.

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Knappes Rennen

Beim ersten Wahldurchgang lag der amtierende Bürgermeister Georg Willi auf Platz 1. Er konnte 22,9 Prozent der Stimmen für sich gewinnen. Die Ergebnisse waren aber sehr knapp, denn nur drei Prozent dahinter befindet sich schon der Ex-ÖVP-Politiker Johannes Anzengruber. Er schaffte 19,4 Prozent.

Beide Kandidaten sind sich ihrer Siegeschancen bei der Stichwahl zuversichtlich. Es wird ein knapper Ausgang erwartet. Willi möchte auch im Falle einer Niederlage der Stadtregierung angehören. Er schwor sich und die Stadt bereits auf eine Mitte-Links-Dreierkoalition mit Anzengruber und den Grünen ein. Anzengruber hingegen kündigte für den Fall seines Sieges an, Gespräche mit allen zu führen, auch mit der FPÖ.

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