Szene
Großes Entsetzen: Mross trotz Vorstrafe zurück im TV
Nach einer Prügelei ist Stefan Mross offiziell vorbestraft. Das TV Comeback des Schlagersängers sorgt für nun Entsetzten.
Am 01. Mai 2022 sitzt Stefan Mross abends im Restaurant-Bereich des "Penta Hotel". Der Trompeter hat am nächsten Tag einen Auftritt in der Nähe von Leipzig und möchte vor dem zu Bett gehen noch etwas essen, als ein junger Mann auf ihn zukommt. Der Fremde beginnt Mross zu beleidigen, nennt ihn "Schlagerfuzzi" und "Playback-Künstler". Während es dem Moderator zuvor gelingt, den Pöbler zu ignorieren, brennen ihm später die Sicherung durch.
Der Unbekannte folgt ihm bis zu seinem Zimmer, da packt ihn der Schlagerstar am Hemdkragen. Der Mann ruft augenblicklich die Polizei, Mross wird angezeigt. So schildert der Musiker die Geschehnisse im Gespräch mit der "Bild". Da der Ex-Mann von Anna-Carina Woitschack anschließend keinen Einspruch geltend macht, ist er von nun an vorbestraft, muss Bußgeld zahlen und erhält einen Eintrag in das Bundeszentralregister.
Trotz der rechtlichen Turbulenzen beschließt der ARD, den Musiker als Präsentator für "Immer wieder Sonntags" zurückzuholen. Eine Entscheidung, die auf viel Unverständnis stößt. "Wie kann man nur einen offensichtlichen Schläger, der seine Gefühle nicht unter Kontrolle hat, als Moderator im öffentlich-rechtlichen Fernsehen behalten?", wundert sich ein User unter dem letzten Instagram-Posting der Sendung. "Ich kann nicht glauben, dass dieser Mann immer noch diese Sendung präsentieren darf", findet ein weiterer.
Neben Kommentaren wie "Keine Sendung soll er mehr bekommen" finden sich allerdings auch positive Rückmeldungen der Fans, die sich über die Mross Rückkehr freuen. "Ohne Stefan Mross wäre es kein Immer wieder Sonntags", ist sich ein Follower sicher und ein weiterer verteidigt ihn sogar: "Jeder Mensch macht Fehler und man kann dich ja auch nicht aus deinem Job schmeißen, wenn du vorbestraft bist. [...] Also lasst ihn sein und ich hoffe der SWR sieht das ein, denn es gibt niemand besseren für diese Sendung als Stefan."