700.000 m² abgesucht
Großer Sucheinsatz mit Hunden – Lenker nicht auffindbar
Mit Spürhunden nahmen die Einsatzkräfte die Suche nach dem Lenker eines verunfallten Pkw auf. Die blieb vorerst erfolglos.
In den frühen Morgenstunden des Sonntags kam es auf der Westautobahn bei Purkersdorf/Baunzen (Bezirk St. Pölten) zu einem Verkehrsunfall. Der Pkw landete im Graben bei einer Brückenunterführung.
Fieberhafte Suche
Als der alarmierte Rettungsdienst und die Autobahnpolizei am Einsatzort eintrafen, war allerdings keine Person anzutreffen. Da man nicht wusste, wo die Person ist und damit rechnen musste, dass sie verletzt sein könnte, wurden die Rettungshundestaffeln Rettungshunde Niederösterreich, die ÖRHB Landesgruppe Niederösterreich/Wien, die Suchhunde vom Arbeiter Samariterbund und die Österreichische Hundesport-Union zur Personensuche alarmiert.
Hundeeinsatz bei Personensuche in Purkersdorf
Großes Areal abgesucht
Insgesamt waren 29 Hunde im Sucheinsatz und konnten ca. 700.000 m² absuchen. Die Person konnte jedoch nicht gefunden werden und die Suche wurde nach ungefähr fünf Stunden abgebrochen. Die Feuerwehr Pressbaum nahm die Pkw-Bergung vor und stellte diesen auf einem Abstellplatz sicher ab.
Auf den Punkt gebracht
- 29 Hunde suchten ein großes Areal von 700.000 m² ab, nachdem eine Person bei einem Verkehrsunfall auf der Westautobahn bei Purkersdorf/Baunzen vermisst wurde
- Trotz fieberhafter Suche und Beteiligung mehrerer Rettungshundestaffeln konnte die Person nach fünf Stunden nicht gefunden werden
- Die Feuerwehr übernahm die Bergung des PKW