Wien

"GreenCheck" hilft Gastronomen bei der 2G-Kontrolle

Seit 8. November gilt in Lokalen, Theater und Stadien die 2G-Regel. Um den Betrieben bei der Kontrolle zu helfen, startet nun die "GreenCheck"-App.

Louis Kraft
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    Um Betrieben, wie Lokalen, Theatern oder Stadien bei der Kontrolle der 2G-Zugangsregeln zu helfen, entwickelt die Österreichische Sozialversicherung die App "GreenCheck". Im Café "Frauenhuber" in der Himmelpfortgasse 6 (City) zeigten (v.ln.r.)  Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) und der Wiener Standortanwalt Alexander Biach vor, wie's geht. Die Kontrolle übernahm "Frauenhuber"-Chef Wolfgang Binder höchstpersönlich.
    Um Betrieben, wie Lokalen, Theatern oder Stadien bei der Kontrolle der 2G-Zugangsregeln zu helfen, entwickelt die Österreichische Sozialversicherung die App "GreenCheck". Im Café "Frauenhuber" in der Himmelpfortgasse 6 (City) zeigten (v.ln.r.) Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) und der Wiener Standortanwalt Alexander Biach vor, wie's geht. Die Kontrolle übernahm "Frauenhuber"-Chef Wolfgang Binder höchstpersönlich.
    Denise Auer

    Es soll eine einfache und vor allem schnelle Anwendung sein, die leicht in den Alltag der Betriebe zu integrieren ist: Die neue "GreenCheck"-App funktioniert auf Smartphones, Scan Hubs (also Kontrollstationen beim Eingang) sowie mit dem "Handheld Pro". In deutlich weniger Zeit als bisher zeigt die Anwendung, ob jemand die Regeln erfüllt. Die App ist seit vergangener Woche im Google Play-Store und im Apple Store kostenlos downloadbar. Im Café Frauenhuber in der Himmelpfortgasse 6 (City) rührten Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) und der Wiener Standortanwalt Alexander Biach nochmals die Werbetrommel für das neue Tool und zeigten auch gleich vor, die es funktioniert.

    "Wir haben uns schon 2019 mit der Vorbereitung des E-Impfpasses beschäftigt. Gemeinsam mit der Österreichischen Sozialversicherung wurde eine Datenbank geschaffen, die jetzt die Basis für neue Maßnahmen ist, die das Leben der Menschen zumindest ein bißchen leichter machen sollen", erklärte Hacker. Auch die "GreenCheck"-App basiert auf der Datenbank, in die alle Impf- und Testergebnisse eingespeist werden. 

    Wien setzt auf ITK-Strategie

    "Neben der Impfung und dem Testen ist auch die Kontrolle eines der großen Elemente in der Bekämpfung der Coronapandemie", ergänzte Biach. Um die Einhaltung der ITK-Strategie (also impfen, testen und kontrollieren) leichter zu machen, haben die IT-Services der Sozialversicherung, die ITSV GmbH, die "GreenCheck"-App entwickelt. 

    Diese fungiert als "Gegenstück" zum QR-Code im Grünen Pass. Die App ist für jeden (auch Private) kostenlos downloadbar und österreichweit gültig. Die nötige Hardware müssen die Betriebe selbst anschaffen, Tipps gibt es hier. Um den Status zu kontrollieren, wählt man in der App einfach die Region bzw. das Bundesland aus. Die App wird regelmäßig aktualisiert und zeigt auch neue Maßnahmen, wie etwa die für Wien angekündigte 2,5G-Regel für 12-bis 15-Jährige an.

    Erfüllt ein Gastro- oder Stadiengast die Regeln, so zeigt die App nach dem Scan ein grünes Hakerl, den Namen der Person sowie dessen Geburtsdatum an. Wird dann noch (wie es idealerweise sein sollte) der Ausweis kontrolliert, wird die Kontrolle nochmal erhöht.