Grau in Grau plus Nebel! So wird dein Hund gesehen

Der ÖAMTC warnt in Kooperation mit dem Tierschutz Austria vor allem die Hundebesitzer vor höherer Unfallgefahr durch die schlechten Sichtverhältnisse in den dunklen Wintermonaten. Nicht nur das Herrchen, oder Frauchen sollte hier auf knallige Farben, oder auch Reflektorwesten setzen, sondern auch der Vierbeiner kann von leuchtenden Accessoires profitieren. Vor allem auf unbeleuchteten Wegen, sollte man seinen Hund durch ein LED-Halsband sichtbar machen und auch vom Freilauf Abstand nehmen. 

Flexi-Leinen werden zur Gefahr

Dünne Flexi-Leinen sollten zur Dämmerung oder Dunkelheit besser zuhause bleiben. Gerade diese dünnen Schnüre werden gerne auf Radwegen übersehen und können zur extremen Stolperfalle werden, wenn der Hund plötzlich vor einem Radfahrer die Seite wechselt. Der Freilauf außerhalb von umzäunten Hundezonen sollte ebenfalls wirklich nur bei Hunden die gut (!) abrufbar sind, gestattet werden. Hunde sehen zwar in der Nacht wesentlich besser als wir, orientieren sich aber auch an bestimmten Lichtpunkten, so solltest auch du dafür Sorge tragen, dass dich dein Hund gut sieht. 

Wie man seinen Hund (und sich selbst) besser sichtbar macht, bleibt natürlich jedem selbst überlassen, denn ob man nun zum Reflektor-Brustgeschirr greift, oder dem Vierbeiner doch lieber eine Warnweste anzieht ist im Grunde egal. Zu LED-Leuchtbändern ist allerdings anzumerken, dass man hier unbedingt auf die Qualität schauen muss - viele günstige Produkte verglühen nach 30 Minuten, noch bevor der Spaziergang vorüber ist.