Diese Woche werden die Male-Models bei "Germany's Next Topmodel" auf die echte Modelwelt vorbereitet. Das bedeutet: Castings, Castings, Castings. Und bei so vielen angehenden Models ist es besonders wichtig bei der Vorstellung beim Kunden herauszustechen – positiv natürlich.
Das hätte "Model"-Mama Heidi Klum (51) ihren männlichen Teilnehmern ruhig nochmal erklären können, denn beim Casting für das "Approved Magazin" kommt es zwischen Kandidat Faruk und dem stellvertretenden Chefredakteur der Zeitschrift zur Eskalation.
Gesucht werden Models für ein Boxshooting. Das Casting läuft gut, als es dann jedoch zur Entscheidung kommt, wer letztendlich vor der Kamera stehen darf, muss Faruk Kritik einstecken. Der Kunde kritisiert die Figur des 21-Jährigen.
Laut ihm sollte er "etwas mehr Workouts machen". Dieser Kommentar passt dem Teilnehmer gar nicht, wutentbrannt stürmt er aus dem Raum. Als er sich sein Bild von Fashion-Experte Oliver Rauh zurückholt, schießt er noch hinterher: "Du mit deinem Bierbauch sagst mir, ich soll abnehmen?", während er das Casting verlässt.
Die Gruppe tröstet Faruk und steht geschlossen hinter ihm, selbst als Rauh sich entschuldigt. "Es geht immer um den Job. Es war nicht böse gemeint", erklärte dieser. Die fünf Models, die für das Shooting gebucht wurden, Pierre, Samuel, Moritz, Kevin und Jannik, lehnen den Job trotzdem erstmal ab.
Schlussendlich treten Pierre, Kevin und Moritz das Shooting doch an. Das wird wohl noch für schlechte Stimmung im Haus sorgen. Die Entscheidung ist jedoch gerechtfertigt, immerhin kann ein Job einen Rauswurf verhindern. Sagt Heidi doch immer: "Ein Model ohne Jobs ist kein Model".
Die Fans im Netz verstehen den Sinneswandel: "Gut, dass ihr den Job gemacht habt. Es geht hier nicht um ein Team, sondern um dich. Du möchtest gewinnen", kommentiert eine Userin. Ein weiterer Nutzer findet die Reaktion von Faruk übertrieben: "Das hat Faruk sich komplett im Hirn zusammengesponnen". Die schwache Kritik von Heidi, die dem Model nur rät "sich ein dickeres Fell zuzulegen" enttäuscht die Zuschauer.
