GNTM-Finalistin verrät: "Ich war zu intelligent dafür"

Dass "Germany’s Next Topmodel 2022"-Finalistin Martina Gleissenebner-Teskey (52) Ausdauer besitzt, hat sie zuletzt beim "Walk4Future", der sie von Klosterneuburg (NÖ) bis in die Modemetropole Paris führte, eindrucksvoll bewiesen.

Die Niederösterreicherin hat ihre Popularität nach der Teilnahme an Heidi Klums Erfolgsshow genützt, um auf wichtige gesellschaftliche Themen aufmerksam zu machen.

Sie marschierte die 1.455 Kilometer-Strecke, um ein starkes Statement für Nachhaltigkeit in der Modeindustrie zu setzen und auch sonst hat die studierte Ökologin einiges auf dem Kasten und teilt ihre Erfahrung seither auch mit anderen Frauen.

Zeiten ändern sich!

Dass sich Gleissenberger-Teskey 2022 für die Model-Casting-Show beworben hatte, lag wohl auch daran, dass sich die Branche seit ihren ersten Laufstegversuchen verändert hat. In ihrem aktuellen Instagram-Post erzählt das heutige Best Ager-Model über die Zeit in den 90-Jahren und warum sie damals das Modeln an den Haken gehängt hat.

"Warum ich 1993 das Modeln an den Haken gehängt habe?", fängt sie ihren Post an und antwortet sich selbst: "Weil ich zu intelligent dafür war. (Alle anderen auch, aber für mich war es einfach immer zu wichtig, etwas mit meinem Hirn anfangen zu können.)" Und führt weiter aus: "Im Gegensatz zu heute waren Models ausschließlich Körper, no (obvious) Brain. Auch heute steht der Körper im Fokus - und trotzdem lieben wir Models, die Persönlichkeit zeigen."

Gleissenberger-Teskey vereint nun beides

Gleissenberger-Teskey ist nun ein Model mit einer Mission und teilt zusätzlich ihre Erfahrungen in Vorträgen mit anderen Frauen, wie sie in dem Post auf Instagram erklärt.

Die 52-Jährige: "Ich danke meinem Leben dafür, dass ich aktuell beides vereinbaren kann: Meine Liebe zum Auftritt und meine Liebe zum Denken." Ihre klare Ansage lautet: "Erst Körper und Geist im Einklang machen den Menschen zu dem, was er ist."