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Glocks Ex-Frau mit Klage in Klagenfurt abgeblitzt

Heute Redaktion
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Helga Glock, die Ex-Frau von Waffenproduzent Gaston Glock, ist am Landesgericht Klagenfurt in erster Instanz mit ihrer Forderung abgeblitzt, einen Anteil an der Glock-Privatstiftung zu erhalten. Weitere vier Verfahren sind noch anhängig.

Helga Glock, die Ex-Frau von Waffenproduzent Gaston Glock, ist am Landesgericht Klagenfurt in erster Instanz mit ihrer Forderung abgeblitzt, einen Anteil an der Glock-Privatstiftung zu erhalten, berichtete "ORF Kärnten". Weitere vier Verfahren sind noch anhängig.

Vor Gericht forderte Helga Glock Anteil an der Privatstiftung, es geht um 1,9 Millionen Euro. Eingeklagt wurden allerdings vorerst nur 70.000 Euro. Die erste Verhandlung am Landesgericht Klagenfurt fand im April unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, jetzt wurde das Urteil gesprochen – Helga Glock blitze mit ihrer Klage ab.

Das Klagebegehren sei abgewiesen worden, heißt es vom Landesgericht Klagenfurt. Dass das Urteil bekämpft wird, kündigte Gerichtssprecher Martin Reiter bereits an, das Urteil ist also nicht rechtskräftig. Die Kinder Glocks sollen in den Rechtsstreit nicht involviert sein.

Helga Glock war mit dem Waffenproduzenten 45 Jahre lang verheiratet. Ende Juni 2011 hatte sich Glock scheiden lassen, um eine 52 Jahre jüngere Villacherin zu heiraten.

Am Landesgericht sind im Glock-Rosenkrieg noch weitere vier Verfahren anhängig, es soll um einen Betrag in Millionenhöhe gehen. Im Aufteilungsverfahren soll es um Immobilien gehen, zudem wollen die Anwälte von Helga Glock noch Anteile an weiteren Vermögenswerten der Waffengesellschaft. Thema des Aufteilungsverfahrens sind auch Umbauten im Firmen-Imperium.

red