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Gläubige lassen sich zum Osterfest kreuzigen

Die Tradition lockt jedes Jahr zahlreiche Touristen in Asiens einziges Land mit einer mehrheitlich christlichen Bevölkerung.

Heute Redaktion
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Jedes Jahr am Karfreitag lassen sich auf den Philippinen strenggläubige Christen bei einer blutigen Zeremonie ans Kreuz nageln. Damit wollen die Gläubigen Jesus Christus gedenken und sich von Sünden reinigen.

Kirche hält sich raus

Wegen der spanischen Kolonialzeit sind die Philippinen Asiens einziges Land mit einer mehrheitlich christlichen Bevölkerung. Die Katholische Kirche hat dort viel Einfluss und befürwortet die Kreuzigungen nicht, versucht aber auch nicht, sie zu verhindern.

Den Gläubigen werden Nägel durch Hände und Füße gerammt, zur Sicherheit werden sie auch festgebunden. Das Spektakel zieht viele Touristen an. An Ständen werden zum Anlass Snacks, Eis und Getränke verkauft.

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    privat, iStock

    (lu)