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Gigi Hadid – Model aus Palästina bricht ihr Schweigen
Auch die Promi-Welt zeigt sich von der furchtbaren Situation in Israel betroffen. Das palästinensische Supermodel Gigi Hadid meldet sich zu Wort.
Auf Social Media findet man vermehrt Statements von namhaften Stars, die sich zu den Angriffen der Hamas auf Israel aussprechen und Stellung zur aktuellen Situation beziehen. Nun bricht auch Supermodel Gigi Hadid ihr Schweigen. Die 28-Jährige, deren Vater Mohamed (74) palästinensischer Herkunft ist, wendet sich in einem längeren Text auf Instagram an ihre Follower.
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Gigi Hadid spricht über den Krieg
Hadid erklärt in ihrem Beitrag, dass sie die "Terrorisierung unschuldiger Menschen" im Rahmen der "Free Palestine"-Bewegung verurteile. Zusätzlich schickt sie ihren palästinensischen und jüdischen Freunden Liebe und Unterstützung. "Meine Gedanken sind bei allen, die von dieser ungerechtfertigten Tragödie betroffen sind, und jeden Tag, an dem dieser Konflikt unschuldige Menschenleben fordert – zu viele davon sind Kinder", heißt es von ihr.
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"Ich habe tiefes Mitgefühl und tiefes Leid für den palästinensischen Kampf und das Leben unter der Besatzung, es ist eine Verantwortung, die ich täglich trage", schreibt das bekannte Model und fügt hinzu: "Ich fühle mich auch meinen jüdischen Freunden gegenüber verpflichtet, es klarzumachen, wie ich es schon zuvor getan habe: Obwohl ich Hoffnungen und Träume für die Palästinenser habe, beinhaltet keiner von ihnen das Leid, das einer jüdischen Person zugefügt wird."
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Dazu stellt sie klar: "Die Terrorisierung unschuldiger Menschen steht nicht im Einklang mit der 'Free Palestine'-Bewegung und nützt ihr nichts." Gigi Hadid findet außerdem: "Die Vorstellung, dass dies der Fall ist, hat einen schmerzhaften, jahrzehntelangen Kreislauf hin und her von Vergeltungsmaßnahmen angeheizt (kein unschuldiger Zivilist, weder Palästinenser noch Israeli, verdient es, ein Opfer zu sein) und trägt dazu bei, die falsche Vorstellung aufrechtzuerhalten, dass Pro-Palästina = antisemitisch sei."
Zum Schluss erklärt sie: "Es gibt viele komplexe, persönliche und berechtigte Gefühle, aber jeder Mensch verdient grundlegende Rechte, Behandlung und Sicherheit; unabhängig von ihrer Nationalität, Religion, ethnischen Zugehörigkeit oder ihrem Geburtsort." Sie wüsste, "dass meine Worte niemals ausreichen oder die tiefen Wunden so vieler heilen werden, aber ich bete immer für die Sicherheit unschuldiger Leben."