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Giftspinne in Krems – auch Ö3-Star Kratky nun in Sorge
Während sich Ö3-Wecker-Moderator Robert Kratky in der Sonne Kroatiens sonnt, sorgt ein kleines Krabbeltier in seiner Heimatstadt für große Aufregung.
Ausgerechnet in der Heimat von ORF-Star Robert Kratky (50) wurde eine riesige Spinne in einem Supermarkt gesichtet. Das kleine Krabbeltier sorgte dafür, dass eine gesamte Penny-Filiale in Krems an der Donau gesperrt wurde. Zurzeit wird das ganze Geschäft von Experten abgesucht, auch eine Spezialreinigung soll folgen - mehr dazu hier. Der 50-Jährige flehte seine Fans an, die Spinne bis zu seiner Rückkunft einzufangen. Das könnte allerdings eng werden, denn Kratky befindet sich schon auf dem Heimweg.
Dass die Neuigkeiten dem Ö3-Wecker-Moderator etwas Angst bereiten verriet er in seiner Instagram-Story (Achtung, nur 24h sichtbar). Der 50-Jährige genoss gerade seinen Urlaub in Kroatien, als ihn die Nachrichten aus seiner Heimat erreichten. "Könnt's ihr in Krems die Spinne bitte wieder finden... bis ich zurück bin...?! Ernsthaft...bitte!!!", so Kratky zu seinen Followern, während ihm mithilfe eines Filters eine riesige Spinne über das Gesicht krabbelt.
Verdacht auf Bananenspinne
Am Dienstagmorgen hatte der Filialleiter beim Auspacken des Obstes ein exotisches Tier aus der Kiste krabbeln gesehen. Unverzüglich wurde die Feuerwehr gerufen, Einsatzkräfte in Schutzmontur durchsuchten die Geschäftslokalität, gefunden wurde nichts. Der Konzern entschied dennoch: Sperre des Marktes bis das Tier eingefangen ist oder der Sachverhalt restlos geklärt ist.
Der Gliederfüßer war als etwa zehn Zentimeter groß und mit schwarz-roter Färbung beschrieben worden, weshalb vermutet wurde, dass es sich um eine giftige Bananenspinne (Wolfsspinne) handeln könnte. Ein Experte soll nun klären, um welche Spinne es sich wirklich handelt.
Bildstrecke: Spinnen-Alarm in Kremser Penny
Schmerzhafte Dauererektionen
Der Verdacht, dass es sich um einen Bananenspinne handelt, ist durchaus berechtigt. Das Gift der Phoneutria nigriventer (Brasilianische Wander- bzw. Bananenspinne) kann tödlich sein. Es führt zu Bluthochdruck, Muskelkrämpfen, Herzrasen bei Männern zu schmerzhaften Dauererektionen. Diese Spinnenart gilt zudem als äußerst aggressiv und kann bis zu 1,50 Meter weit springen. Ob dies der Grund für die Angst des Ö3-Moderators ist?
Seitens des Konzerns wurde jedenfalls versichert, dass die Filiale erst nach Rücksprache mit dem Magistrat Krems und einer umfassenden Grundreinigung wieder geöffnet wird. Somit würde für Kunden keine Gefahr bestehen. Na, hoffentlich konnte Robert Kratky seinen Urlaub trotzdem noch genießen.
