Alarm im Supermarkt

Giftige Riesenspinne zwischen Bananen entdeckt

Am Montag wurde in einem deutschen Supermarkt eine giftige Spinne entdeckt. Ein Mitarbeiter konnte das Tier einfangen und der Polizei übergeben.

20 Minuten
Giftige Riesenspinne zwischen Bananen entdeckt
Am Montag wurde in einem deutschen Supermarkt eine giftige Spinne entdeckt. (ARCHIVFOTO)
Foto: Hauptzollamt München

Eine giftige Riesenspinne hat am Montag früh für Alarm in einem Supermarkt in Prerow in Mecklenburg-Vorpommern gesorgt und wohl die Urängste vieler Kundinnen und Kunden geweckt.

Gegen 8.30 Uhr entdeckte ein Mitarbeiter eine giftige Riesenkrabbenspinne in einem Bananenkarton, wie die Polizei Rostock mitteilte. Der Angestellte reagierte blitzschnell und fing das gefährliche Tier ein.

Fast so groß wie ein Blatt A4

Alarmierte Polizisten nahmen die Spinne in Empfang, um sie dem zuständigen Amtstierarzt zu übergeben. Gebissen wurde niemand. Riesenkrabbenspinnen sind weltweit verbreitet, erreichen aber vor allem in den Subtropen und Tropen erhebliche Größen. Bisse grösserer Arten können wegen des dabei von dem Tier injizierten Spinnengifts Kopf- und Muskelschmerzen auslösen.

Der Körper einer Riesenkrabbenspinne wird bis zu 4,6 Zentimeter groß, die Beinspannweite beträgt bis zu 30 Zentimeter. Beißt die Spinne einen Menschen, kann das zu heftigen Kopf- und Muskelschmerzen führen und Symptome wie bei einer Erkältung auslösen.

Auf den Punkt gebracht

  • Am Montag wurde in einem Supermarkt in Prerow, Mecklenburg-Vorpommern, eine giftige Riesenkrabbenspinne in einem Bananenkarton entdeckt, die von einem Mitarbeiter eingefangen und der Polizei übergeben wurde
  • Die Spinne, fast so groß wie ein Blatt A4, wurde anschließend dem Amtstierarzt übergeben; gebissen wurde niemand
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