Wetter

Gewitter im Anmarsch – hier wird es jetzt ungemütlich

Am Donnerstag macht sich im Alpenraum der Ausläufer eines Nordsee-Tiefs bemerkbar. Mit teils gewittrigem Schauerwetter geht es am Freitag weiter.

Unwetter mit schwarzen Wolken über der Donaucity. Archivbild.
Unwetter mit schwarzen Wolken über der Donaucity. Archivbild.
Robert Kalb / picturedesk.com

Am Donnerstag macht sich anfänglich die Warmfront des Tiefs Lasse, welches mit seinem Kern von der Nordsee zur Ostsee zieht, bemerkbar. Am Nachmittag erreicht dann die Kaltfront die Alpen. Diese zieht in der Nacht auf Freitag nach Osten ab. Nach einer nur kurzen Wetterberuhigung folgt am Freitag im Westen bereits die Okklusion des Tiefs Markus, welches sich am Samstag über Deutschland einnistet.

Die Prognose im Detail

Am Donnerstag gehen besonders in Vorarlberg, bis Salzburg und vereinzelt auch im Osten von der Früh weg Regenschauer nieder. Im Laufe des Tages breiten sich diese auf weite Landesteile aus, am Nachmittag sind lokal Blitz und Donner dabei. Dazwischen scheint vor allem in Osttirol und Kärnten auch zeitweise die Sonne, meist lässt sie sich aber nur zwischendurch blicken. Bei mäßigem Südwestwind steigen die Temperaturen auf 11 bis 19 Grad.

Neuerlich Schauer, teils auch Gewitter

Der Freitag startet meist trocken, im Osten und Südosten auch gebietsweise sonnig. Von Westen her gewinnen aber tagsüber die Wolken die Oberhand und schauerartiger Regen setzt ein. Im Steirischen Hügelland, im Burgenland und im östlichen Flachland bleibt es noch bis Mittag meist trocken, am Nachmittag gehen aber auch hier lokale Schauer oder Gewitter nieder. Am Abend frischt vom Bodensee bis ins Außerfern kräftiger, vereinzelt stürmischer West-bis Südwestwind auf. Mit 11 bis 19 Grad bleibt es frühlingshaft mild.

Wochenende beginnt stürmisch

Am Samstag bleibt es unbeständig mit einigen Regenschauern, anfangs und dann wieder gegen Abend mischt sich vor allem im Westen oberhalb von 1200 bis 1400 m auch Schnee dazu. Dazwischen zeigt sich ab und zu die Sonne, etwas häufiger im Süden und im östlichen Flachland. An der Alpennordseite weht lebhafter bis kräftiger, in exponierten Lagen auch stürmischer Westwind. Von Nordwest nach Südost werden noch 7 bis 17 Grad erreicht.

Temperaturen sinken wieder

Der Sonntag präsentiert sich an der Alpennordseite von seiner trüben und zeitweise nassen Seite, die Schneefallgrenze sinkt von rund 1000 bis zum Abend gegen 700 m und ganz im Nordosten stellenweise bis in tiefe Lagen ab. Im östlichen Flachland und im Süden ziehen höchstens einzelne Schauer durch, dazwischen scheint ab und zu die Sonne. Bei mäßigem, am Abend von West auf Nord drehendem Wind liegen die Höchstwerte zwischen 5 Grad im Bregenzerwald und 15 Grad im Südosten.

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