Starkregen, Hagel, Sturm

"Gewitter hat uns erreicht": Meteorologe schlägt Alarm

Die heimischen Meteorologen schlagen erneut Unwetteralarm. Kräftige Gewitter breiten sich im Land aus, sie wüten mit Starkregen, Sturmböen und Hagel.

Newsdesk Heute
"Gewitter hat uns erreicht": Meteorologe schlägt Alarm
Bild vom Unwetter, das über Hartberg fegt.
https://snowman4813.magix.net/public/Hartberg/

"Starkregen, Sturmböen, aber auch kleiner Hagel können auftreten!", warnt die Österreichische Unwetterzentrale am Freitagnachmittag alle Bürger. Wieder breiten sich heftige Gewitter im Land aus, "die meisten und kräftigsten von Vorarlberg bis Kärnten und in die Steiermark", heißt es. "Das Gewitter hat Hartberg erreicht und zieht nach Südosten weiter", hieß es von der Unwetterzentrale am Freitag kurz vor 17 Uhr. Gewarnt wurde breit: "Vorsicht im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld und in Oberwart!"

Im Osten schien am Nachmittag noch zeitweise die Sonne, "nachfolgend muss aber auch hier wieder mit Schauern und Gewittern gerechnet werden", so wiederum die Ubimet. Die Gewitter beißen sich regional auch die kommenden Tage fest. Am Samstag überwiegen von der Eisenwurzen bis zum westlichen Wienerwald die Wolken und einige Regenschauer ziehen durch. Im Flach- und Hügelland sowie am Alpenostrand scheint bei nur geringer Schauerneigung hingegen zumindest zeitweise die Sonne.

Gewitter beißen sich fest

Der anfangs lebhafte Nordwestwind lässt ab Mittag nach. Je nach Sonne werden 23 bis 29 Grad erreicht. Am Sonntag ziehen im Wald- und Mostviertel von Beginn an einzelne Regenschauer durch, welche sich am Vormittag auch in den anfangs noch sonnigen Osten ausbreiten. Bei mäßigem bis lebhaftem Westwind liegen die Höchstwerte zwischen 22 und 28 Grad. Der Montag beginnt meist bewölkt mit ein paar Regenschauern, im Tagesverlauf werden diese seltener und vor allem im Flachland lässt sich zeitweise die Sonne blicken.

Der Wind spielt keine Rolle und mit 24 bis 28 Grad entsprechen die Temperaturen den jahreszeitlichen Durchschnittswerten. Am Dienstag dominiert der Sonnenschein, lokale Nebelfelder und Restwolken lösen sich rasch auf. Im Tagesverlauf bilden sich über den Bergen Quellwolken, vereinzelt entwickeln sich diese am Nachmittag zu einem Schauer oder Wärmegewitter. In weiten Landesteilen bleibt es aber freundlich und trocken, der Wind spielt keine Rolle und mit 26 bis 31 Grad wird es allgemein hochsommerlich warm.

Die Bilder des Tages

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock

    Auf den Punkt gebracht

    • Meteorologen schlagen Alarm, da kräftige Gewitter mit Starkregen, Sturmböen und Hagel über Österreich wüten
    • Die Unwetter breiten sich im Land aus, vor allem in Vorarlberg, Kärnten und der Steiermark, und werden auch in den kommenden Tagen anhalten
    • Am Samstag überwiegen Wolken und Regenschauer, während am Sonntag und Montag Regenschauer und Sonnenschein abwechseln
    • Am Dienstag wird es überwiegend sonnig und warm sein
    red
    Akt.
    An der Unterhaltung teilnehmen