Das geförderte Projekt startet im Juli 2021 und nutzt insgesamt 20 bestehende Wild-Kameraanlagen in der Nähe von Brisbane (Australien). Sogenannte Wildbrücken und -tunnel ermöglichen den Beuteltieren, vielbefahrene Straßen zu umgehen und sollen bei der Pilotstudie zur Entwicklung einer Gesichtserkennungs-Software helfen. Die künstliche Intelligenz soll so mit ausreichend Daten gefüttert werden, um die Koalas in ihrem Aussehen und ihren Bewegungen voneinander zu unterscheiden.
Die Studienergebnisse sollten den Koalas noch mehr Schutz bieten, indem man festhält, wo und wie die Wildbrücken genutzt oder besser versetzt werden. Abholzung, Bebauung sowie die verheerenden Buschbrände sorgen für eine rasche Dezimierung der süßen Beuteltiere, weshalb sie mit allen Mitteln geschützt werden müssen.