Oberösterreich
Gelähmte "Rollstuhl-Resi" sucht eine neue Familie
Rollstuhl-Hündin "Resi" wurde von Urlaubern gerettet, dann bei der Pfotenhilfe (OÖ) aufgepäppelt. Jetzt sucht "Resi" ein neues Daheim.
Es ist eine besonders tragische Geschichte. Aber es gibt Hoffnung auf ein Happy-End.
Rückblick: Völlig hilflos und schwer verletzt wurde die erst zweijährige Hündin von österreichischen Urlaubern in Bulgarien am Straßenrand gefunden. Ihr war die Wirbelsäule gebrochen worden – unklar, ob durch einen Unfall oder durch brutale Besitzer.
Die Urlauber organisierten den Transport nach Oberösterreich – zur Pfotenhilfe nach Lochen (Bez. Braunau). Dort wurde "Resi" operiert, Knochensplitter entfernt. Allerdings: Sie wird für immer gelähmt bleiben, kann ihre Hinterbeine nicht bewegen. Deshalb benötigte sie einen Rollstuhl.
Diese maßangefertigte Gehhilfe konnte für sie besorgt werden – weil eine Krankenschwester aus Wien, Sabina Perlasca (52), sich bereit erklärte, die Kosten dafür (700 Euro) zu übernehmen. "Es ist doch schön, wenn ich helfen kann. Ich habe schon öfter etwas gespendet. Ich diesem Fall kann ich 'Resi' das weitere Leben erleichtern", sagte sie im Gespräch mit "Heute".
"Träumt von einem neuen Zuhause"
Und jetzt sucht die Pfotenhilfe Lochen für "Resi" ein neues Zuhause. "In ihrem Leben hat sie schon viel Leid erlebt", schreibt die Pfotenhilfe auf Facebook, "auch 'Resi' hat diesen Traum, den jeder Hund im Tierheim träumt. Den vom eigenen Zuhause. Daher wünschen wir uns von Herzen, dass sie eine Familie findet, die sie fest ins Herz schließt."
Wenn ihr "Resi" kennenlernen wollt, dann bitte einen Termin mit der Pfotenhilfe vereinbaren (werktags von 13 bis 17 Uhr): 0664 64 15 079.