Fussball

"Geisterspiel": ÖFB-Regisseur ärgert sich über Fans

ÖFB-Kicker Florian Grillitsch ist enttäuscht, dass das Wörthersee-Stadion relativ leer bleibt. Das Nationalteam will mit voller Motivation spielen.

Phillip Platzer
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Florian Grillitsch
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Am 12.11. gegen Israel und am 15.11. gegen Moldawien wird es einen Hauch von Geisterspielen in Klagenfurt geben. Im 30.000er-Fußballtempel werden wahrscheinlich nicht mehr als 2.000 Fans dem Team die Daumen drücken.

"Klar wäre schön, wenn viele Zuschauer im Stadion wären, aber wir haben die letzten 1,5 Jahre wegen Corona vor leeren Rängen gespielt", ist Grillitsch ein wenig enttäuscht.

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    Das ÖFB-Team scheitert in der WM-Qualifikation. Der blamable Weg des Nationalteams in Bildern.
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    Der Hoffenheim-Legionär sucht Gründe für den fehlenden Support: "Natürlich wissen wir, dass die Stimmung gerade nicht gut ist. Es ist aber alles so schnelllebig. Wenn wir gewinnen, sind wir wieder die Besten. Wir müssen unseren Job machen und Siege holen. Wir fokussieren uns auf uns selbst. Es ist aber auch klar, dass wir eine schlechte Quali gespielt haben."

    "Natürlich wollen wir beide Spiele gewinnen, es sind quasi Tests für's Play-off. Wir müssen mit vollem Fokus reingehen und die beiden Partien positiv bestreiten. Dann gehen wir mit einem guten Gefühl in den März", erklärt der Spielmacher.

    Im Play-off warten Spanien, Portugal, Schweiz, Polen und Co. auswärts: "Wenn man schon eine zweite Chance bekommt, dann wollen wir diese auch nutzen. Es geht nicht darum, dass wir diese Spiele simulieren. Es geht darum, dass wir wieder besser zu unserem Spiel finden. Die grundlegenden Dinge müssen wir verbessern."