Szene
Geht Amber Heard in "Aquaman" baden?
Harter (Raus-)Schnitt oder teurer Nachdreh? Vier Millionen Menschen fordern per Petition, Amber Heard aus dem zweiten "Aquaman"-Film zu schneiden.
Keine Frage: Die Prozessorgie, die Amber Heard und Ex-Mann Johnny Depp jetzt wieder in Virginia gegeneinander führen, offenbart die schlimmsten Szenen einer gescheiterten Ehe. Auffällig ist aber, dass die meisten Fans geschlossen hinter Johnny Depp stehen: Sie kritisieren unter anderem, dass Warner Brothers – jenes Filmstudio, das Depp nach Bekanntwerden der Missbrauchsvorwürfe rasch von "Phantastische Tierwesen 3" gefeuert hat – Depps Exfrau in "Aquaman and the lost Kingdom" (Kinostart im März 2023) immer noch eine große Bühne bietet. Zwar wurde ihre Hauptrolle aus dem ersten Teil auf nur mehr zehn Filmminuten gekürzt, eine Fan-Petition verlangte aber, dass Heard ganz weichen muss.
Nachdem diese jetzt vier Millionen Unterschriften erreicht hat, hat Warner Brothers eine Krisensitzung einberufen, um die nächsten Schritte zu überlegen. Denn neben den Unterzeichnern drohen auch etliche Social-Media-Portale, diesen und weitere Warner-Filme zu boykottieren, wenn Heard im Film bleibt. Nichts zu tun, könnte für das Studio richtig teuer werden …
