Oberösterreich

Gefahrengut zu heiß befördert – Lenker in OÖ gestoppt

16 Tonnen an gefährlichen Gütern hatte ein türkischer Lkw auf der Ladefläche – und das ohne Temperaturkontrolle. Er wurde aus dem Verkehr gezogen.

Der Lkw-Lenker transportierte in Summe 16 Tonnen gefährliche Güter. (Symbolbild)
Der Lkw-Lenker transportierte in Summe 16 Tonnen gefährliche Güter. (Symbolbild)
iStock/Eric Bascol

Zu der Ladung gehörten 600 Kilo sogenannte temperaturkontrollierte Gefahrstoffe. Der Lenker transportierte diese allerdings ohne jegliche Überwachung.

Die Notfalltemperatur des Gefahrstoffes liegt bei 45 Grad Celsius. Befindet er sich auf einer Ladefläche, darf die Temperatur nie über 25 Grad steigen. Am betroffenen Sattelanhänger befanden sich aber weder Lüftung oder Kühlaggregat noch Temperaturkontrolle.

Lkw-Fahrer war auf der A8 unterwegs

Der Fahrer wurde am Verkehrskontrollplatz der A8 in Kematen am Innbach (Bez. Grieskirchen) kontrolliert. Die Außentemperatur lag zu diesem Zeitpunkt bei 35 Grad. Aufgrund der brisanten Gefahrensituation wurde der selbstzersetzliche, thermisch instabile Gefahrstoff abgeladen und in einem Kühlanhänger gesichert und verwahrt.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger