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Gefahr: Zoll zerstört 35 Tonnen "Fidget Spinner"

In Frankfurt wurden Millionen Fidget Spinner beschlagnahmt: Lesen Sie, warum die Kult-Propeller brandgefährlich sind!

Heute Redaktion
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Beim Fidget Spinner geht's rund – jetzt will auch der deutsche Zoll die Kult-Drehkreisel haben! Am Frankfurter Flughafen wurden insgesamt gleich 80 Tonnen "Hand-Spinner" beschlagnahmt und untersucht – die Importe waren aus China gekommen. Der Hintergrund ist allerdings ein ernster: Weil sich die LED-Lichter bei dieser Billig-Variante des Fidget Spinner allzu leicht lösen können, stellen die Teile vor allem für Kleinkinder eine große Gefahr dar.

"Die Lichter könnten von Kindern verschluckt werden", warnt Christine Straß vom Hauptzollamt Frankfurt. Die deutsche Marktüberwachungsbehörde hatte das Spielzeug untersucht und 35 der 80 Tonnen als bedenklich und unsicher eingestuft. Zudem fehlten die vorgeschriebenen Kennzeichnungen, Gebrauchsanweisungen und Modellnummern zur Identifizierung des Spielzeugs. Ebenso war völlig unklar, welche Firma für das Produkt verantwortlich ist.

Über eine Million der Kult-Spielzeuge wurden vernichtet

Für Kinder und Fidget-Spinner-Fans vielleicht ein Horror-Szenario: Die insgesamt über eine Million Kult-Propeller werden vernichtet. (tas)