Wien

Gebühren, Preise in Wien – überraschende Prognose für 2

Laut dem Sprecher von Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ) sollen in Wien keine Preis-Erhöhungen anfallen.

Stefan Pscheider
Der Schwellenwert des Verbraucherpreisindex wurde nicht erreicht.
Der Schwellenwert des Verbraucherpreisindex wurde nicht erreicht.
Getty Images/iStockphoto (Symbolbild)

Guten Nachrichten! Wien bleibt im kommenden Jahr von einer Erhöhung der kommunalen Gebühren bzw. Preise verschont. Der für die Berechnung maßgebliche Schwellenwert des Verbraucherpreisindex (VPI) wurde nicht erreicht. Laut einem Sprecher von Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ) wird es darum keine Erhöhungen geben. 

Beurteilung knapp unter Schwellenwert

Warum weiß man das jetzt schon? Eine Änderung der Gebühren fällt erst dann an, wenn sich Wert seit der letzten Anpassung um mindestens 3 Prozent erhöht bzw. vermindert hat. Stichtag ist jeweils der 30. Juni. Die Valorisierung erfolgt mit Beginn des nachfolgenden 1. Jänner. Anfang dieses Jahres war das etwa der Fall. Für Wasser oder die Müllentsorgung ist seither mehr zu berappen.

Der für die Beurteilung relevante VPI wurde kürzlich von der Statistik Austria veröffentlicht. Demnach betrug die Erhöhung 2,9 Prozent, also knapp unter dem Schwellenwert.

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