Vorarlberg

Gebastelte Blackout-Batterie sorgt für Großeinsatz  

Ein "Blackout-Bastler" sorgte am Dienstag für einen großen Feuerwehreinsatz in Lustenau. Eine eigens hergestellte Batterie fing plötzlich Feuer.

Michael Rauhofer-Redl
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten Atemschutz anlegen. Symbolbild.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten Atemschutz anlegen. Symbolbild.
Helmut Graf/ "Heute"

Von einem kuriosen Feuerwehreinsatz berichtet die LPD Vorarlberg am Dienstagnachmittag. Bereits am Montagabend bastelte ein 35-jähriger Mann in Lustenau demnach aus einem Staubsauger-Akku eine Lithium-Batterie für eine Notstromversorgung im Falle eines Blackouts. Gegen Mitternacht begann er die Batterie auf dem Küchentisch zu laden.

Am Dienstagmorgen, offiziellen Angaben zufolge gegen 06.50 Uhr, entzündete sich die Bastel-Batterie und erzeugte eine starke Rauchentwicklung. Der Mann trug das Objekt, in Tücher eingewickelt, auf seine Terrasse. Löschversuche mit dem Feuerlöscher zeigten keine Wirkung.

Keine Verletzen

Die Feuerwehr Lustenau konnte die Batterie unter Einsatz von Atemschutz schließlich löschen. Eine Kontrolle der fünf Familienmitglieder von zwei Polizisten und einem Feuerwehrmann im Krankenhaus Hohenems ergab keine Hinweise auf eine Rauchgasvergiftung. Am Küchentisch entstand geringer Sachschaden.

Im Einsatz standen eine Streife der Polizeiinspektion Lustenau mit zwei Beamten, eine Streife der Sicherheitswache Lustenau mit zwei Beamten, ein Fahrzeug des Roten Kreuzes mit zwei Sanitätern sowie fünf Fahrzeuge der Feuerwehr Lustenau mit 35 Feuerwehrleuten.

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    Karl Schöndorfer / picturedesk.com
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