Wirtschaft
Gastro zu: Kika/Leiner serviert 118 Mitarbeiter ab
Kika/Leiner trennt sich von 118 Beschäftigten im Gastronomie-Bereich. Im Zuge der Restaurant-Schließungen wurden die Verträge aufgelöst.
Die Kika/Leiner-Insolvenz sorgt weiter für Diskussionsstoff. Wie am Mittwoch bekannt wurde, trennt sich Kika/Leiner nun von 118 Beschäftigten im Gastrobereich. In den 40 nicht von der Insolvenz betroffenen Gastronomiebetrieben waren im Juni laut Firmenangaben 264 Personen beschäftigt.
146 Mitarbeiter bleiben erhalten
Im Zuge der Schließungen der Restaurants in den Filialen, die nicht mehr weitergeführt werden, wurden die Verträge gekündigt. 146 Personen bleiben weiterbeschäftigt.
Bereits geschlossen wurden die Restaurants in den Leiner-Filialen Linz, Steyr, Wels und Wien-Nord sowie die Restaurants in den Kika-Filialen Feldbach, Saalfelden und Sandleitengasse (Wien Ottakring).
Kika/Leiner hatte im Juni Insolvenz angemeldet. Insolvenzverwalter Volker Leitner erklärte damals noch, dass die Mitarbeiter in den Gastrogesellschaften nicht um ihren Arbeitsplatz bangen müssten.
16 weitere Gastro-Filialen werden noch geschlossen
16 weitere Gastro-Standorte werden im Laufe des Juli noch geschlossen und 17 Gastro-Standorte mit 146 Mitarbeitern werden fortgeführt, berichtet der "Kurier".
Der Sanierungsplan für das operative Geschäft sah vor, dass im Zuge der 23 Filialschließungen rund 1.300 von 3.296 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihren Job verlieren.