Im Gegensatz zu allen anderen Bundesländern, darf die Gastronomie in Wien erst am Montag, 20. Dezember, wieder öffnen. Bei vielen Wirten war der Frust über die spätere Öffnung groß – "Heute" berichtete. Nichtsdestotrotz freuen sich Wiener und Wienerinnen nach dem Lockdown ihr Lieblingslokal wieder zu besuchen. Doch wer keine Reservierung hat, wird in der kommende Woche nur schwer ein Schnitzel kommen.
In den Lokalen von Promi-Gastronom Martin Hosind bereits über 90 Prozent der Plätze belegt. "Zu Weihnachten und Silvester sind wir ausreserviert", heißt es seitens seines Managements. Auch die Schnitzel-Institution "Figlmüller" zeigt sich zufrieden. Dort ist das Lokal kommende Woche zu den Hauptzeiten teilweise komplett ausgebucht. "Zu den Randzeiten sind Reservierungen aber noch möglich."
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In der gesamten Gastronomie herrscht die 2G-Regel. Ins Lokal kommen nur Geimpfte oder Genesene. Wie "Heute" berichtete, erklärte Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ), dass man in Wien weiterhin einen vorsichtigen Weg gehen werde. "Natürlich sind wir alle angefressen, wenn wir nicht ins Wirtshaus gehen. Dass die Gastronomie es nicht fair findet, dass sie zu hat, kann ich gut nachvollziehen", erklärt der 58-Jährige in der "Zeit im Bild 2". Laut Hacker habe die Bundeshauptstadt ein riesiges PCR-Testangebot ausgerollt. Über die Feiertage könnte laut dem Politiker der Zutritt zur Gastro nur mit 2G-Plus, also Genesen oder Geimpft plus negativem PCR-Test, möglich sein.