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Ganz Fucking darf jetzt gratis Pornos schauen

Heute Redaktion
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Gemeinden mit sexuell zweideutigem Ortsnamen aus aller Welt werden Teil der "Premium Places" von Pornhub: Ihre Bewohner erhalten dadurch erotische Vorteile.

Es soll eine Entschädigung für "Jahre der Demütigung und stillen Leidens" werden, verkündet die Erotikplattform "Pornhub" am Dienstag in einer Aussendung. Gemeinden aus aller Welt – darunter auch der kleine Ort Fucking aus Oberösterreich – wurden in die Liste der sogenannten "Premium Places" aufgenommen.

Um die leidgeprüften Einwohner wieder etwas stolzer auf ihren Heimatort und des Rest der Welt neidisch auf sie zu machen, so die Argumentation der Porno-Plattform, erhalten alle gratis Zugang zum Premium-Bereich – für den Rest ihres Lebens.

Fucking, Petting, Bitsch & Co.

Passend zur Kampagne veröffentlichte das Unternehmen auch ein Promo-Video das das tägliche Leben in Orten wie Cumming (USA), oder Pussy (Frankreich) vorstellt. Besonders prominent findet auch das oberösterreichische Fucking darin Erwähnung. Aber auch die deutschen Orte Petting und Titz, sowie Bitsch aus der Schweiz dürfen sich jetzt "Premium Place" nennen.

Es gibt auch immer wieder Spaßvögel, die die Ortstafel als Fotomotiv missbrauchen oder sogar umschneiden und als Souvenir mitnehmen. "Mindestens ein Mal im Jahr müssen wir diese erneuern", so Bürgermeisterin Andrea Holzner in einem Interview mit der Bezirksrundschau. Über eine Namensänderung denke man in Fucking aber nicht nach.

"Mit der Verbreitung von pornographischen Inhalten online sind viele Menschen versierter in anzüglichen Begriffen geworden. Unglücklicherweise wurden dadurch auch viele Orte mit zweideutigen Namen zum Gespött gemacht", erklärt der Vizepräsident der Plattform, Corey Price. "Hier bei Pornhub sind wir der Meinung, dass ein solcher Name es wert ist gefeiert zu werden, anstatt sich darüber permanent lustig zu machen."

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    Leserreporter

    (rcp)