Nach gemeiner TV-Attacke
Gab es eine Versöhnung bei Naschenweng und Werger?
Melissa Naschenwengs Weg zum Erfolg war schwer. Von Stefanie Werger erhielt sie in einer Castingshow harte Kritik, die sie fast zum Aufgeben brachte.
Der Weg bis an die Chartspitze war bei Melissa Naschenweng (33) alles andere als leicht. 2014 nahm sie an der Castingshow "Herz von Österreich" teil und traf dort auf die Stefanie Werger (72) als Jurorin.
Nach vernichtender Kritik von Werger dachte Naschenweng sogar daran, ihre Karriere frühzeitig zu beenden. DJ Ötzi (53) erkannte jedoch ihr Potenzial und gab ihr eine Chance. In einem Interview mit "TV Media" spricht die "Legenden"-Interpretin über diese schwere Zeit.
Gemeine Sager nach Naschenweng-Auftritt
"Du bist für mich wie ein Nougatknödel ohne Nougat", sagte Werger wenig charmant zu Naschenweng am Beginn ihrer Karriere. In der Puls4-Show "Herz von Österreich" war die "Stoak wie ein Felsen"-Sängerin als Jurorin wenig begeistert von der heute erfolgreichen Musikerin. Wergers Ohren hätten sich gewehrt, Melissa eine andere Kritik zu geben. Dennoch nannte sie sie zumindest "ein Zuckermauserl".
Wäre es nach der mittlerweile 72-Jährigen gegangen, wäre Naschenwengs Traum von der Musikbranche mit diesem Auftritt vorbei gewesen. Die wenig netten Worte der TV-Jurorin brachen der Sängerin sichtlich das Herz. So sehr, dass sie sogar ans Aufhören dachte: "Ich weiß noch, ich bin mit meinem Vater heim ins Lesachtal gefahren, das sind sechs Stunden im Auto. Nach fünf Stunden hab ich ihm gesagt, ich hab alles gegeben, ich hör auf."
So steht Naschenweng heute dazu
Zum Glück hat Naschenweng weitergemacht und ihre Ziele verfolgt. Heute gehört sie zu den erfolgreichen Export-Künstlerinnen Österreichs und hat bereits zahlreiche Preise sowie Charterfolge erzielt.
Über eine Versöhnung mit ihrer scharfen Kritikerin sagt sie: "Ich habe sie nie wieder getroffen." Mittlerweile sieht sie solche negativen Kommentare gegen sich als Motivation: "Mit Erfolg kontern, ist das Schönste."