Mehr mobile Anzeigen

Fuß vom Gas! In der Wiener City wird jetzt "geblitzt"

Raser haben in der Innenstadt nichts verloren. Der 1. Bezirk stellt vermehrt mobile Geschwindigkeitsanzeigen an viel befahrenen Standorten auf.

Wien Heute
Fuß vom Gas! In der Wiener City wird jetzt "geblitzt"
Bezirksvorsteher Innere Stadt, Markus Figl und Bezirksrat Gregor Raidl (v.l.)
Bezirksvorstehung Innere Stadt

Der Verkehr in der Wiener City ist wohl ein Thema für sich. Das Konzept der Stadt für eine Verkehrsberuhigung konnte aufgrund fehlender StVO-Novellenänderung seitens des Bundes noch immer nicht umgesetzt werden.

Der 1. Bezirk versucht aber weiterhin für etwas mehr Sicherheit auf den Straßen zu sorgen. So setzt man nun verstärkt auf mobile Geschwindigkeitsanzeigen, die an verschiedensten Straßen aufgestellt werden.

50.000 Einfahrten täglich

"Täglich gibt es mehr als 50.000 Einfahrten in die Innenstadt. Die mobilen Geschwindigkeitsanzeigen sind daher eine wichtige Maßnahme, um die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen", so Markus Figl, Bezirksvorsteher der Inneren Stadt (ÖVP).

Die mobilen Tafeln zeigen unmittelbar die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer an, was zu einem erhöhten Bewusstsein darüber führen soll. Festgelegt wird die Aufstellung der Geschwindigkeitsanzeigen in der Verkehrs- und Wirtschaftskommission.

Standorte wechseln wöchentlich

Vorsitzender der Verkehrskommission, Bezirksrat Gregor Raidl (ÖVP) erklärt dazu: "Neben dem unmittelbaren Effekt der erhöhten Aufmerksamkeit aufs Tempolimit erheben wir damit auch statistische Daten, um weitere Maßnahmen im Sinne der Sicherheit ableiten zu können."

Die Örtlichkeiten für die Aufstellung der mobilen Anzeigen wechseln alle paar Wochen. Besonders an viel befahrenen Standorten werden sie temporär aufgestellt.

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    Helmut Graf

    Auf den Punkt gebracht

    • In der Wiener Innenstadt wird verstärkt auf mobile Geschwindigkeitsanzeigen gesetzt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen
    • Dies soll dazu beitragen, das Bewusstsein für Tempolimits zu schärfen und dient gleichzeitig der Erhebung statistischer Daten für weitere Sicherheitsmaßnahmen
    • Obwohl das Einfahrverbot in die Wiener City vorerst nicht umgesetzt werden kann, sind diese Maßnahmen Teil des Bemühens des 1.Bezirks, die Verkehrssituation zu verbessern
    red
    Akt.
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