Info-Offensive
Für kindgerechten Verkehr
Ein Expertenpanel diskutierte auf Einladung des Wiener Autohandels, was gegen schwere Unfälle mit Kindern im Straßenverkehr getan werden kann.
Modernste Helme, LEDLeuchten oder Reflektoren machen Kinder im Straßenverkehr sicherer und sichtbarer. Die schweren Unfälle sinken aber nicht: Zwar gibt es weniger in Fahrzeugen verletzte Kinder, doch die Zahl jener, die nach Unfällen im Straßenverkehr ins Spital mussten, stieg seit 2014 von 5.300 auf 7.100.
Klaus Robatsch (Kuratorium für Verkehrssicherheit): "Vor allem Unfälle mit Scooter, Skateboards oder Skates schlugen deutlich stärker zu Buche."
Stephanie Ernst, Obfrau des Wiener Fahrzeughandels: "Diese sind gerade für die Kleinsten, die in ihrer Wahrnehmung nicht geschult und sicher sind, eine große Gefahr."
Vermehrt schwere Unfälle: Jetzt startet Info-Offensive für sicheres Miteinander
Umfassende Sicherheitskonzepte und -maßnahmen, für alle Verkehrsteilnehmer über alle neuen Mobilitätsformen sind nötig. Daher startet das Gremium Fahrzeughandel die Info- und Sensibilisierungsoffensive "Gemeinsam Mobil". Man brauche kindgerechten Verkehr und nicht verkehsrgerechte Kinder, denn zu 69 % sind Erwachsene die Verursacher dieser Unfälle
„Gemeinsam mit den Partnern der "Heute"-Aktion leisten wir einen wichtigen Beitrag zur besseren Sichtbarkeit von Schüler:innen und setzen uns damit für mehr Verkehrssicherheit am Schulweg ein“
„Sicherheit hat im Verkehr wie auch an Tankstellen Priorität. Warnwesten sorgen für mehr Sicherheit aus der Distanz, damit auch die jungen Verkehrsteilnehmer unfallfrei an ihrem Ziel ankommen“
„Der Schulweg ist gerade für die Kleinsten eine neue Herausforderung. Daher helfen wir sehr gerne mit, ihn mit Warnwesten sicherer zu machen und unsere Kinder besser zur schützen“
Alle Informationen zur "Heute"-Initiative Sicherheit am Schulweg: https://www.heute.at/sicherheit-am-schulweg