Tierisch grausam
Frettchen wurde einfach vom vierten Stock geworfen
Am 12. Juli flog ein kleines Pelztier plötzlich aus dem Fenster des vierten Stockes eines Mehrfamilienhauses. Zeugen sind fassungslos.
Wie kann man nur? Wir verstehen, dass es manchmal – aus diversen Gründen – vielleicht einfach nicht mehr möglich ist, ein Haustier ordnungsgemäß zu versorgen, aber dann sollte man doch zumindest irgendein Interesse daran haben, sein Tier in bessere Hände geben zu wollen. Nein. Offenbar entledigt man sich heutzutage entweder mittels Aussetzen, oder sogar mit einem "Freiflug" aus dem Fenster.
Aus dem vierten Stock
Zeugen haben eine besondere Greueltat im deutschen Leipzig beobachtet. Aus dem vierten Stock eines Mehrfamilienhauses, ist plötzlich etwas Kleines, Pelziges aus dem Fenster geworfen worden. Zunächst dachte man noch an ein Stofftier, wurde aber leider schnell eines Besseren belehrt. Ein junges Frettchen lag dann nämlich schmerzverzerrt auf der Straße und wurde von einem Tierfreund eingesammelt und zum Tierarzt gebracht.
In unserer Bildergalerie seht ihr Frettchen "Bandit", der nur knapp einen Vollwaschgang in der Waschmaschine überlebte:
Wie ein Wunder
Im örtlichen Tierheim, darf sich "Frederike" nun erholen, auch wenn ihr die Halskrause fürchterlich auf die Nerven geht. Wie so ein kleines Raubtier den Sturz von ungefähr 10 Metern Höhe überleben konnte, grenzt an ein Wunder, doch die Frettchendame kam mit einem Schädel-Hirn-Trauma und einer gebrochenen Vorderpfote vergleichsweise glimpflich davon.
Über die sozialen Medien sucht das Tierheim bereits jetzt nach dem passenden Zuhause, sobald es "Frederike" wieder möglich ist, so richtig herumzuwuseln, denn momentan herrscht strikte Boxenruhe.
Auf den Punkt gebracht
- Ein Frettchen wurde aus dem vierten Stock eines Mehrfamilienhauses geworfen und überlebte den Sturz mit einem Schädel-Hirn-Trauma und einer gebrochenen Vorderpfote
- Das Tierheim sucht bereits nach einem neuen Zuhause für das Frettchen, das den Sturz überlebt hat