Wien

Freizeitpädagogen protestieren am Mittwoch in Wien

Schon seit Juni kritisieren die Freizeitpädagogen eine neue Gesetzesnovelle. Einen Streik gab es bereits, nun könnte es mit dem Protest weitergehen.

Wien Heute
Schon vergangen November streikten die Freizeitpädagogen, damals für mehr Lohn. Nun geht es um eine Gesetzesänderung, die ihren Job negativ beeinflusst. 
Schon vergangen November streikten die Freizeitpädagogen, damals für mehr Lohn. Nun geht es um eine Gesetzesänderung, die ihren Job negativ beeinflusst. 
Helmut Graf

Am Montag, 18. September haben sich etwa 100 Betriebsräte der Freizeitpädagogik beraten. Sie kündigen an, wenn die Gespräche mit dem Ministerium keine Verbesserungen bringen, würden sie wieder zu Protestmaßnahmen greifen. Das kann bis zum Streik gehen. 

Nach Streik Gespräche mit dem Ministerium

Schon im Juni streikten tausende Freizeitpädagogen in ganz Österreich. Das hatte zur Folge, dass das Ministerium über den Sommer hinweg zu Gesprächen mit der zuständigen Gewerkschaft und den Betriebsräten einlud.

Das neue, geplante Gesetz würde laut den Freizeitpädagogen zu massiven Verschlechterungen bei Arbeitsbedingungen führen. Als Beispiele nannten sie etwa Gehaltseinbußen, Arbeitszeitenverlängerung oder eine Verschärfung der Ausbildungsbedingungen. 

Öffentliche Betriebsversammlung bei Votivkirche

Am 20. September wird in Wien nun eine öffentliche Betriebsversammlung stattfinden. 2.500 Freizeitpädagogen aus 140 öffentlichen Volksschulen in Wien treffen sich von neun bis elf Uhr im Votivpark, um über den Verhandlungsstand zu informieren und das weitere Vorgehen abzusprechen.

"Viele Fragen der künftigen Ausgestaltung des Berufsbildes und der konkreten Tätigkeit der Freizeitpädagogik sind trotz konstruktiver Gespräche weiter offen. Die Freizeitpädagogik muss als eigenständige Profession erhalten und aufgewertet und nicht abgeschafft werden", so Julia Ilger, zuständige Wirtschaftsbereichssekretärin der Gewerkschaft GPA.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
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