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Freispruch für Kevin Spacey, dann kamen die Tränen

In den vergangenen Wochen wurde Kevin Spacey unter anderem wegen des Verdachts auf Nötigung der Prozess gemacht. Nun wurde der Star freigesprochen. 

Kevin Spacey stand in London vor Gericht.
Kevin Spacey stand in London vor Gericht.
REUTERS

Der Schauspieler Kevin Spacey (64) musste sich in den vergangenen Wochen erneut vor Gericht verantworten. Dem 64-Jährigen wurde von vier Männern sexuelle Nötigung und Körperverletzung in insgesamt zwölf Fällen vorgeworfen. Verhandelt wurde vor in einem Schwurgerichtshof im südlichen Londoner Stadtteil Southwark. Jetzt wurde der Oscarpreisträger frei gesprochen.

Als die Geschworenen das Urteil verkündeten, soll Spacey laut der Berichterstattung einiger britischen Medien in Tränen ausgebrochen sein. Er hatte die Anklagepunkte während der ganzen Prozesszeit vehement abgestritten und darauf bestanden, dass es sich um einvernehmliche sexuelle Handlungen gehalten habe.

Bei seinem abschließenden Plädoyer hatte der Anwalt des Hollywoodstars drei der vier Männer des Lügens bezichtigt. Beim Vierten soll sich der Schauspielstar laut seinem Verteidiger "ungeschickt angestellt" haben. Der Staatsanwalt hielt dagegen, dass Spacy ein "sexuelle Tyrann" sein und seine Macht ausgenutzt habe.

Gegen den "Kill the Boss"-Star wurde nicht zum ersten Mal ermittelt. In den Vereinigten Staaten fand bereits vor Jahren ein Prozess aufgrund ähnlicher Vorwürfe gegen den 63-Jährigen statt. Es handelte sich damals um ein ziviles Schadenersatzverfahren zu einem lange zurückliegenden Fall. Spacey wurde jedoch auch von der Jury in Kalifornien freigesprochen.

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