Sprengsatz selbst gezündet

Frauen-Killer verschanzt sich – Cobra stürmt Weinkeller

Nach der Bluttat an einer Frau in Zistersdorf (NÖ) hat sich der mutmaßliche Killer in einem Weinkeller versteckt. Die Cobra steht vor einem Zugriff.

André Wilding
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    Eine 65-jährige Frau ist in Zistersdorf im Ortsteil Gösting getötet worden. Der Täter ist auf der Flucht, konnte aber ausgeforscht werden.
    Eine 65-jährige Frau ist in Zistersdorf im Ortsteil Gösting getötet worden. Der Täter ist auf der Flucht, konnte aber ausgeforscht werden.
    Heute / Wessely

    Nach dem Fund einer Frauenleiche in Zistersdorf (Bezirk Gänserndorf) in Niederösterreich hat die Polizei herausgefunden, wo sich der Tatverdächtige aufhält. Es sei ermittelt worden, wo sich der 59-jährige Slowake mit hoher Wahrscheinlichkeit aufhalte, teilte ein Sprecher mit.

    In Weinstollen verschanzt

    Mittlerweile steht fest: der Frauen-Killer soll sich in einem Stollen ganz in der Nähe des Tatorts verschanzt haben. Der 59-Jährige ist amtsbekannt – Schusswaffen- und Sprengstoffdelikte – und gilt als gefährlich.

    Bilder: Mordalarm in Gösting bei Zistersdorf

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      Schwer bewaffnete Polizeikräfte haben nach der Bluttat am Abend des 18. Oktobers 2024 den Ortsteil Gösting abgeriegelt.
      Schwer bewaffnete Polizeikräfte haben nach der Bluttat am Abend des 18. Oktobers 2024 den Ortsteil Gösting abgeriegelt.
      DOKU-NÖ

      Der Tatverdächtige soll "in mehreren Ländern Europas im unbefugten Besitz von Waffen, Sprengstoff und nuklearem Sprengstoff" gewesen sein, heißt es von Seiten der Polizei. In der Nacht wurden rund zehn Häuser evakuiert.

      Gebäude mit Keller verbunden

      Die Gebäude sind teilweise mit Kellern verbunden. Der Verdächtige wird in einem der Kellerstollen vermutet. Ein erster Zugriffsversuch ist gescheitert – der Killer zündete selbst einen Sprengsatz, als er einen Cobra-Beamten sah – der Polizist wurde schwer verletzt.

      Jetzt will das Einsatzkommando den Weinkeller stürmen. Laut "Kronen Zeitung" steht die Sondereinheit unmittelbar vor einem nächsten Zugriff. Zeugen berichten von Schüssen und Detonationen.

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