Vorfall in NÖ
Frau verpasst fremdem Kleinkind in Freibad Ohrfeige
Wieder Zwischenfall in einem Freibad: Eine 71-Jährige soll einem erst zweieinhalbjährigen Buben eine Ohrfeige gegeben haben – sie hat nun Hausverbot.
Der Vorfall, der sich im Wilhelmsburger Freibad abgespielt haben soll, sorgt für Kopfschütteln: Eine Frau soll einem kleinen Kind eine Ohrfeige verpasst haben, der Grund: eine Nichtigkeit.
Laut "NÖN" befand sich eine 71-Jährige im Bereich des Kinderbeckens, wo ein kleiner Bub (zweieinhalb Jahre alt) gerade im Wasser herumtollte und herumspritzte. Die Frau soll den Bub aufgefordert haben, mit dem Herumspritzen aufzuhören. Das Kind dürfte nicht wirklich verstanden haben, was die Frau wollte, antwortete in seiner Muttersprache und pritschelte weiter, dürfte dabei auch die Frau mit Wasser getroffen haben. Weil der Bub weiter spritzte, versetzte die 71-Jährige dem Buben eine Ohrfeige.
Die Mutter des Zweieinhalbjährigen zeigt sich gegenüber den "NÖN" entsetzt: "Er ist noch ein Kleinkind und versteht nicht, was die Frau von ihm wollte. Es ist furchtbar!“ Die Eltern riefen nach dem Vorfall die Polizei, die die Frau zur Rede stellte.
"Sie war sehr uneinsichtig"
"Sie war sehr uneinsichtig und wollte auch nicht für ein klärendes Gespräch mitkommen, da sie ja selbst auf ein Kind aufzupassen hätte", so ein Polizist zu den "NÖN".
Die 71-Jährige wurde des Bades verwiesen – ein Hausverbot für das Freibad wurde ausgesprochen.