Welt

Frau stirbt auf Flug, Kinder müssen neben ihr ausharren

Auf dem Interkontinentalflug von Hongkong nach Frankfurt verstirbt eine Britin völlig unerwartet. Der Flug wird für ihre Angehörigen zur Tortur.

20 Minuten
Eine Britin starb auf einem Interkontinentalflug plötzlich.  Ihre beiden Kinder und ihr Ehemann mussten in der Folge acht Stunden neben ihr verbringen (Symbolbild).
Eine Britin starb auf einem Interkontinentalflug plötzlich. Ihre beiden Kinder und ihr Ehemann mussten in der Folge acht Stunden neben ihr verbringen (Symbolbild).
Getty Images/iStockphoto

Die Britin Helen Rhodes und ihre Familie lebten 15 Jahre lang in Hongkong und wollten zurück nach Großbritannien ziehen. Auf dem Flug verstarb sie jedoch unerwartet im Schlaf, wie "DailyMail" schreibt. Einige Stunden nach dem Abflug war bemerkt worden, dass die zweifache Mutter nicht ansprechbar war. Versuche, sie wiederzubeleben, blieben erfolglos.

Die "extrem traumatisierenden" Ereignisse haben sich vor den Augen von Rhodes’ Ehemann Simon und ihren zwei Kindern abgespielt, wie eine der Familie nahestehende Person berichtet. Denn für die folgenden acht Stunden bis zur Landung blieb der Körper der Hebamme leblos in ihrem Sitz.

Crowdfunding soll die Kosten decken

Die Leiche von Frau Rhodes bleibt in Deutschland und muss noch überführt werden, während ihr Mann und ihre beiden Kinder Nathan und Emma ohne sie nach Großbritannien weiterreisen mussten.

Eine Freundin der Familie hat ein Online-Crowdfunding ins Leben gerufen, um der Familie zu helfen, "unsere liebe Freundin Helen zu ehren" und unerwartete Ausgaben zu decken, und hat damit bisher fast 13.000 Pfund (rund 15.402 Euro) gesammelt. So soll das Geld die Beerdigungskosten decken und die hinterbliebene Familie unterstützen.

Über die Familie schreibt die Freundin: "Es ist unnötig zu erwähnen, dass sie am Boden zerstört sind. Dieser Verlust ist unvorstellbar. Helen war eine hingebungsvolle Ehefrau und Mutter. Sie war der Kitt, der ihre Familie zusammenhielt."

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock