Oberösterreich

Frau (31) stach auf Ehemann ein – während er schlief

Im Innviertel soll eine 31-Jährige auf ihren schlafenden Ehemann eingestochen haben. Nun steht die Frau in Ried vor Gericht. Die Details.

In diesem Haus soll es zu der blutigen Tat gekommen sein. Am 10. März steht die Frau vor Gericht.
In diesem Haus soll es zu der blutigen Tat gekommen sein. Am 10. März steht die Frau vor Gericht.
Matthias Lauber

Der Frau aus dem Bezirk Schärding wird vorgeworfen, im August 2022 ihren schlafenden Ehemann mit einem Messer lebensgefährlich verletzt zu haben. 

Psychiater haben die 31-Jährige  mittlerweile untersucht. Eine Einweisung oder Unzurechnungsfähigkeit stünden nicht im Raum, berichtet eine Gerichtssprecherin gegenüber "Heute". Die Frau könnte lebenslang hinter Gitter wandern.

Zur Vorgeschichte: Am 2. August 2022 ging gegen 23 Uhr ein Notruf bei der Rettung in St. Florian am Inn (Bezirk Schärding) ein. Am Telefon war eine  damals 13-Jährige. Sie berichtete, dass ihr Vater blutüberströmt auf dem Boden liege.

Später stellte sich heraus, der 40-Jährige wurde niedergestochen. Die Frau leistete noch Erste Hilfe. Der Mann wurde schließlich ins Krankenhaus eingeliefert und dort not-operiert. Er war nach ein paar Tagen außer Lebensgefahr.

Der Vorfall passierte in St. Florian am Inn.
Der Vorfall passierte in St. Florian am Inn.
Matthias Lauber

Die 31-jährige Frau ist kurze Zeit später festgenommen und befragt worden. Sie zeigte sich geständig und sagte schließlich aus, der Messerattacke sei ein Streit vorausgegangen. Das Motiv: aufgestaute Wut sowie Zorn über jahrelange Beziehungsprobleme.

Heute steht die Frau nun erstmals in Ried vor Gericht. Ihr wird versuchter Mord vorgeworfen. Die 31-Jährige könnte lebenslang hinter Gitter wandern. Sie sitzt zurzeit in Untersuchungshaft.

Das Paar hat vier Kinder. Das jüngste ist noch im Kleinkindalter, das älteste war die damals 13-Jährige.

Streit eskaliert: Messerstecherei mitten in Wien

Anfang Februar ist es auch in Wien zu einer Messerstecherei gekommen. Beamte der LPD Wien wurden zu einer Wohnung im Bereich der Landstraßer Hauptstraße gerufen. Grund dafür war ein Streit, der vollständig außer Kontrolle geriet.

Im Zuge eines Streites in einer Wohnung soll ein 23-jähriger syrischer Staatsangehöriger einen 20-jährigen Mann geschlagen, gewürgt und sogar mit einem Messer an der Hand verletzt haben.

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