Prozess in Krems
Frau mit 3,6 Promille soll Sanitäterin geohrfeigt haben
Prozess am Landesgericht Krems: Eine Frau soll im Rausch ihrer Helferin eine kräftige Ohrfeige verpasst haben – nun muss sie vor Gericht.
Prozess wegen des Vergehens der Körperverletzung am Landesgericht in Krems: Eine Frau muss nun vor Gericht, weil sie eine ehrenamtliche Helferin des Roten Kreuzes geohrfeigt haben soll.
Die Tat soll sich am 21. September 2023 in Zwettl ereignet haben. Laut Anklage soll die angeklagte Frau, "wenn auch nur fahrlässig, durch den Genuss von Alkohol in einen die Zurechnungsfähigkeit ausschließenden Rausch versetzt" haben.
Ohrfeige für Rotkreuz-Helferin
In diesem Zustand soll die Angeklagte eine ehrenamtliche Helferin des Roten Kreuzes verletzt haben, "indem sie ihr während eines Einsatzes zum Abtransport der Angeklagten wegen einer Alkoholisierung von 3,6 Promille, eine kräftige Ohrfeige versetzte, wodurch (..) eine Prellung im Gesicht erlitt".
Der Prozess findet am kommenden Mittwoch am Gericht Krems statt, es gilt die Unschuldsvermutung.
Auf den Punkt gebracht
- Eine Frau mit 3,6 Promille soll im Rausch eine Sanitäterin geohrfeigt haben und steht nun wegen Körperverletzung vor Gericht
- Der Vorfall ereignete sich am 21
- September 2023 in Zwettl, und die Angeklagte wird beschuldigt, die Zurechnungsfähigkeit durch Alkoholkonsum fahrlässig ausgeschlossen zu haben
- Der Prozess findet am kommenden Mittwoch am Landesgericht Krems statt